Preview - Destiny: Das Erwachen der eisernen Lords : Neue Aufgaben für die Hüter
- PS4
Die Hüter schreien nach Aufgaben, Bungie folgt den Rufen. Mit Das Erwachen der eisernen Lords erhalten Destiny-Anhänger im September neues Futter. Beim Studiobesuch in Bellevue nahe Seattle durften wir erstmals einigen der neuen Inhalte auf den Zahn fühlen. Mittlerweile scheint das Studio den Dreh rauszuhaben: Sowohl der neue Strike als auch der Schmelztiegel-Modus Supremacy machen Spaß.
Der neue Strike
Mit „The Wretched Eye“ findet auf der Erde ein neuer Strike statt. Die Plaguelands, die mit der Erweiterung das Kosmodrom vergrößern, bieten aber noch zusätzliche Geheimnisse. So darf ein brandneuer Hüter-Treffpunkt ebenso besucht werden. Der Kniff dort: Ihr müsst diesen Ort erst von einer dunklen Bedrohung befreien und mehr oder weniger wieder auf Vordermann bringen, bevor ihr bis dato unbekannte NPCs treffen und Hüter bestaunen dürft.
Aber zurück zum Strike. Ihr erkundet vertrackte Silos, um einem fiesen Obermotz das Handwerk zu legen. Kennt man ja, hat man schon ein paarmal so gemacht. Trotzdem lockert dieser Strike die Art und Weise, wie Destiny funktioniert, etwas auf. Nicht unbedingt, was die zu erledigenden Aufgaben betrifft, ihr ballert auf Gegner wie auf Missionsobjekte gleichermaßen. Eine zufällige Komponente würfelt jedoch das Layout des Strikes durcheinander. Erwartet keine prozedural generierten Abschnitte. Eher verschiedene Türen, die mal offen und mal abgeschlossen sind und euch so zu einem kleinen Umweg zwingen.
Ein Hauch von Abschuss bestätigt
Mit dem komplett neuen Spielmodus „Supremacy“ sollten gerade Freunde des Schmelztiegels auf ihre Kosten kommen. Die Spielvariante im PvP-Bereich ist so gesehen nicht völlig neu. Man muss sich nur im Haus des Publishers etwas umschauen: Supremacy ähnelt dem beliebten Call-of-Duty-Gefechtstyp „Abschuss bestätigt“. Tötet ihr Gegner, hinterlassen diese ein Objekt. Erst wenn ihr dieses eingesammelt habt, punktet ihr. Gleichzeitig lassen sich aber auch die fallengelassenen Wappen der eigenen Teammitglieder aufsammeln. Auf diese Weise verhindert ihr, dass die Feinde Punkte erzielen.
Das Rad wird mit diesem Spielmodus nicht neu erfunden, er passt aber wie die Faust aufs Auge in die Welt von Destiny. Auch außerhalb des Call-of-Duty-Universums funktioniert dieser Spielmodus ziemlich gut. Es gibt noch eine weitere Variante, in der es keine Teams gibt und bei der jeder gegen jeden antritt. Da eignen sich insbesondere die Super-Angriffe des Sonnenbezwingers, Sturmbeschwörers und Revolverhelden. Alles, was bei vielen Gegnern schnell viel Schaden anrichtet.
Ein von Fans langersehntes Element findet mit Das Erwachen der eisernen Lords den Weg ins Spiel: Private Matches. Bis zu zwölf Spieler finden in diesen Lobbys Platz. Dort kann man allerhand einstellen: Neben offensichtlichen Optionen wie dem Spielmodus sowie dem Schauplatz können auch das Lichtlevel und sogar die Tageszeit vorgegeben werden.
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