News - Destiny 2 : Bungie gibt zu, Inhalte hinter DLC zurückgehalten zu haben
- PC
- PS4
- One
Bungie gesteht sich einige Fehler im Hinblick auf die Zugänglichkeit von Inhalten in Destiny 2 ein. Konkret geht es um einige Aktivitäten, die hinter einer Paywall von Fluch des Osiris stecken.
Spielern von Destiny 2 war es nicht möglich, den Prestige-Raid oder den Dämmerungs-Strike und dadurch alle Achievements, Trophäen oder die Exotische Shotgun Legende von Acrius zu erhalten. Heute morgen hat Bungie preisgegeben, warum das Unternehmen derartige Entscheidungen getroffen hat und gestand sich ein, dass es falsch war. Wie das Problem nun gelöst werden soll, wurde ebenfalls gleich mit angekündigt.
"In Destiny 1 wurden Spieler mit jeder Erweiterung stärker. Unterdessen wurden einige unserer besten Inhalte [...] immer weiter vernachlässigt und verloren an Relevanz. In Destiny 2 wollten wir eine bessere Lösung, in der unser Endgame-Content mit jeder neuen Erweiterung und stärker werdenden Spielern relevant bleibt." Die Prestige-Raids waren ein neues Element, das von den Destiny 2 Spielern geschätzt wird, auch wenn sie Fluch des Osiris nicht besitzen. "Es war ein Fehler, diese Erfahrung außer Reichweite zu platzieren."
Bisher war es in Destiny für die Prüfungen der Neun immer notwendig, die neueste Erweiterung notwendig. In Fall von Destiny 2 waren die Prüfungen allerdings Teil des Hauptspiels. "Es war nicht richtig von uns, den Zugang zu entfernen", heißt es in der Stellungnahme von Bungie. Daher kann das Studio die Frustration der Spieler gut verstehen.
Mit dem heute geplanten Update will Bungie all diese Themen abdecken. Am wichtigsten: Der Prestige Raid wird auf Level 300 gesetzt, ihr benötigt also nicht länger Fluch des Osiris, um ihn spielen zu können, das Achievement zu erhalten und die Legende-von-Acrius-Questline abschließen zu können. Prüfungen, Dämmerungs-Strikes und Eisenbanner werden für jeden geöffnet, es sei denn, sie finden auf einer DLC-Map statt. Der Prestige Dämmerungs-Strike wird aber weiter an die Erweiterung gebunden sein.
Kommentarezum Artikel