Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Preview - Dead Island : Morbide Stadtbesichtigung

  • PC
  • PS3
  • X360
Von  |  |  | Kommentieren

Bei unserem letzten Besuch im ehemaligen Urlaubsparadies haben wir uns am Strand rumgetrieben und dort einige verstörende Begegnungen mit Zombies gehabt. Nun haben wir uns weiter ins Land vorgewagt. Was wir da erlebt haben, was ebenfalls beängstigend.

Moment mal. Ihr habt noch nie was von Dead Island gesehen, gelesen oder gehört? Okay, darum geht's: Eigentlich wolltet ihr einen schönen Traumurlaub auf Banoi erleben. Nördlich von Australien an der Küste Papua-Neuguineas gelegen, bietet das (fiktive) Eiland alles, was der Urlauber erträumt. Zum Beispiel das Royal Palms Resort, eine Anlage vom Allerfeinsten, mit direktem Zugang zum Strand und luxuriösen Zimmern.

Gehirn!

Das einzige Problem: Aus ungeklärten Gründen wimmelt es statt von Touristen auf Banoi fast nur noch von Zombies. Besser gesagt, die Zombies waren mal die Touristen. Warum ihr und einige wenige andere von der Apokalypse der Untoten verschont wurden, was die Ursache für die Katastrophe ist und wie man dem Grauen entfliehen kann, das müsst ihr herausfinden. Und so macht ihr euch auf den Weg durch die offene Welt der Schreckensinsel, um einen Ausweg zu finden.

Gleich zu Beginn zeigt man uns eine der coolsten Ideen im Spiel: Ein Mitglied vom Entwickler Techland hat Dead Island im Einzelspielermodus gestartet, durch simplen Knopfdruck springen dem Einzelkämpfer kurze Zeit später drei E3-Journalisten zur Seite. Wollt ihr Banoi also lieber allein erkunden und merkt dann, dass ihr menschliche Hilfe gut gebrauchen könntet, dürfen eure Kumpel jederzeit einsteigen. Eine feine Sache.

Stadt, Land, Meer

Das Stadtszenario, in dem wir unser Abenteuer starten, bildet den krassen Gegensatz zu dem Strand, wo wir zuletzt auf vermoderte Extouristen getroffen sind. Statt feinen Sandes, blauen Meers und Palmen gibt's hier nur enge Gassen, massig Autowracks und wenig Übersicht. Unsere anstehende Aufgabe steht exemplarisch für die vielen kleinen Nebenmissionen, die in Dead Island auf euch warten. Ein verzweifelter Familienvater bittet uns, vier Plakate im Stadtgebiet zu verteilen. Davon erhofft er sich Hinweise auf seine verschollene Familie.

Dead Island - E3 2011 Part #2: Dead Island Begins Trailer
Rund um Dead Island ist nun der vollständige E3-Trailer verfügbar, den wir euch natürlich keineswegs vorenthalten wollen.

Schon bald zeigt sich, dass es durchaus sinnvoll sein kann, wenn einem einer oder mehrere Spielpartner den Rücken freihalten. Anders als am überschaubaren Strand kommt es in der Enge der Innenstadt sehr viel häufiger vor, dass die vergammelten Gesellen plötzlich aus einer dunklen Ecke hervorhuschen und euch überraschen. Da ist die Kommunikation via Headset Gold wert. Die Mitspieler warnen uns vor von hinten attackierende Zombies und halten uns die aggressiven Typen vom Leib. Wir zeigen uns erkenntlich und schalten unsererseits ebenfalls Untote aus, die unseren Kameraden ans Leder wollen. Dabei solltet ihr immer die Anzeige im Auge behalten, die euch signalisiert, wie abgenutzt eure Waffe schon ist. Die meisten Auseinandersetzungen mit der Zombiebrut finden im Nahkampf statt, ihr drescht mit Äxten, Rohren, Baseballschlägern oder Vorschlaghämmern auf den Feind ein.

Kommentarezum Artikel