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News - Arbeitsspeicher : Preise fallen ins Bodenlose

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Ursprünglich erst für Anfang 2011 prognostiziert, stürzten die Speicherpreise in den letzten Wochen massiv in den Keller. 30 Prozent bis stellenweise sogar 45 Prozent rutschten die Kosten für Arbeitsspeicher ab, womit selbst große Speicherdimensionen wie 8 GB DDR3-1333-RAM für unter 100 Euro in euren Besitz gelangen. Der Hauptgrund für den bodenlosen Fall ist die weiterhin geringe Nachfrage beim Endverbraucher bei stetig ansteigenden Produktionsmengen, sodass die Hersteller fast nur noch über den Preis konkurrenzfähig bleiben können.

Selbst Analysten werden von der Realität nochmals unterboten. Erwartet wurden für das vierte Quartal 2010 Speicherpreise von 1,50 US-Dollar pro Chip, tatsächlich lag er bereits Mitte November bei 1,39 US-Dollar. Bei den letztendlich vom Verbraucher zu zahlenden Preisen zeigt sich ebenfalls ein gewaltiger Rückgang. 2 GB große DDR3-1333-Speichermodule, die vor weniger als sechs Wochen noch um die 40 Euro kosteten, verlassen den gemeinen deutschen Händler für mittlerweile 28 Euro.

Der aktuelle Preisrutsch ist noch nicht vollständig in den mitteleuropäischen Märkten angekommen. Daher wird bis Mitte Dezember nochmals ein weiterer, wenn auch leichter ausfallender Preisverfall erwartet.

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