Preview - Dante's Inferno : Höllengemetzel angezockt!
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Nachdem wir ja bereits im April für euch einen ersten Blick auf Dante's Inferno werfen konnten, präsentierte EA die neuen Entwicklungen mit einem weiteren spielbaren Level, neuen Monstern und aufgepeppter Grafik.
Auf der gamescom haben EA und die Entwickler von Dante's Inferno es sich nicht nehmen lassen, die aktuellen Fortschritte zu präsentieren und die Zirkel Limbus und Hass teilweise zum Anspielen bereitzustellen. Zirkel? Nein, hier geht's nicht um Geometrie. Als Dante müsst ihr auf der Suche nach eurer geliebten Beatrice die neun Höllenzirkel durchschreiten. Diese sind schaurig-schön gestaltet und bieten auf jede Distanz sündhafte Detailtiefe.
Für einen Überblick auf den Inhalt sei auf den Vorschau-Artikel verwiesen.
Unsere Rundreise beginnt auf einem Boot im Limbus, genau jenem Level, der auch bereits im April anspielbar war. Die Steuerung geht bereits innerhalb von kurzer Zeit ganz natürlich von der Hand, sodass keine Todesfälle durch eine fitzelige Tastenbelegung zu beklagen waren. Nachdem Dante sich durch die ersten Horden von kleinen, dämonischen Kindern, gehörnten Monstern und einem Riesen schlägt, dem Schiffskopf die Augen ausreißt und sich bemüht, rechtzeitig festes Land zu erreichen, werdet ihr in den Hass-Zirkel teleportiert. Auf einem Floß überquert ihr den Fluss Styx, um in die Stadt der Verdammten zu gelangen und bekämpft dabei diverse Flugviecher, die euch jedoch wenig Leid zuzufügen scheinen.
Kurz darauf findet ihr euch auf einer neuen Plattform wieder und einem weiteren, neuen Gegner gegenüber. Wer bislang dachte, dass Monster nur in eine Richtung angreifen können, wird hier eines Besseren belehrt: Die „hübsche" Dame kann euch im Ganzen verschlucken und sofort töten oder mit Verdauungsergebnissen in alle Richtungen beglücken, die der Gesundheit beträchtlichen Schaden zufügen. Gleichzeitig wimmelt es wieder von kleinen Dämonen und ein übergroßer Choleriker schlägt gern mit der Faust auf den Tisch - ihr müsst wirklich immer in Bewegung bleiben. Die Demo endete mit einem romantischen Ritt, während ein Kameraschwenk mal eben einen Leckerbissen in puncto Grafik und Liebe zum Detail lieferte.
Neu vorgestellt wurde das Konzept, dass der Spieler verlorene Seelen befreien oder bestrafen kann, um entsprechende Fertigkeiten für Ausrüstung oder anderes zu erlernen oder zu verbessern. Leider funktionierte beim Anspielen nur die Bestrafung. Somit sind Effekte und Folgen der Absolution noch völlig unklar. Bleiben wir also gespannt auf das nächste Häppchen vom Inferno!
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