News - Curiosity: What's Inside The Cube : Molyneux ersucht Spendengelder, PC-Version steht in Frage

Mit Curiosity: What's Inside the Cube hat Peter Molyneux mit seinem aktuellen Entwicklerteam von 22 Cans unlängst sein neuestes, wie immer selbst angepriesenes Projekt für iOS zugänglich gemacht. Allerdings war der Titel, der sich um das Mysterium eines großen Würfels dreht, offenbar dem Ansturm der Spieler nicht gewachsen und hat seither mit Server-Problemen zu kämpfen. In einem Aufruf erbittet Peter Molyneux nun Spenden, um dem Team Abhilfe für die Probleme zu ermöglichen.

Über die offizielle Webseite können via PayPal nun Spenden an das Team weiter gereicht werden. Im Statement heißt es, dass man schließlich ein kleiner, unabhängiger Entwickler sei und aufgrund der großen Nachfrage diese Möglichkeit eingerichtet habe, um mit Curiosity die beste Erfahrung abliefern zu können. Unabhängig wie groß eine Spende ausfalle, helfe sich dem Team wirklich, um Curiosity besser zu machen.

Die Server-Probleme sorgten bei Spielern für verschwindende Grafiken, schwerwiegenden Fehlern, die zu Abstürzen führten, Lag und den Verlust von verdienten Münzen.

Die Probleme haben zudem auch Auswirkungen auf die Arbeiten an der eigentlich angekündigten PC-Version. Diesbezüglich sagt Molyneux: "Wir würden sehr gerne eine PC-Version machen, aber wir sind derzeit komplett beschäftigt mit der Anzahl an Leuten, die das Experiment Curiosity in wenigen Tagen nutzen. Das lastet unsere Server bis an die Grenzen aus. Wir leben derzeit alle mit weniger als drei Stunden Schlaf in der Nacht. Ich denke wenn wir einen Publisher finden könnten, der die Arbeit an einer PC-Version mitaufnehmen könnte, würden wir diese in Betracht ziehen."

Zumindest für die PC-Fassung sieht es derzeit also nicht unbedingt rosig bestellt aus. Bleibt zu hoffen, dass wenigstens die umfassenden Server-Probleme behoben werden.