Cultures - Allg. Tipps & Tricks
Die
Erforschung des Umlandes gehört zu den
elementarsten Bestandteilen eines jeden Spiels.
Gleich zu Beginn sollte die weitere Umgebung
mit Wegweisern erschlossen werden. Jedoch nicht
zu weit, denn deine Wikinger sollen sich ja
nicht auf der ganzen Karte nach Nahrung oder
Baumaterial umsehen. Hat der Kundschafter seine
Arbeit erledigt, wird er zu einem gewöhnlichen
Arbeiter (zum Beispiel Farmer). Später
im Spiel kannst du bei Bedarf immer mal wieder
einem Wikinger den Beruf eines Kundschafters
zuweisen.
Deine
Wikinger, so putzig sie auch aussehen, fressen
(anders kann man's nicht sagen!) wahnsinnig viel.
Deshalb musst du jeweils zuerst für Nahrung
sorgen, nach Fischer und Jäger müssen
Farmer, Müller und Bäcker folgen. Am
besten eine Farm, eine Mühle und zwei Bäckereien.
Erst jetzt kannst du im grossen Stil die lieben
Kinderchen kommen lassen.
Frauen
sind auch bei den Wikingern unentbehrlich. Doch
zuviel des Guten ist bekanntlich ungesund. Denn
leider Gottes herrscht bei den Wikingern nicht
der Trend zur Wespentaille und so eine Wikingerin
isst genau so viel wie ein stämmiger Arbeiter!
Daher gehört in jedes Zwei- oder besser Dreifamilienhaus
nur je eine Frau. Ausser das Wohnhaus befindet
sich sehr weit von den Nahrungsquellen entfernt,
dann kann oft eine zweite Frau im Haus sehr nützlich
sein.
Wenn
die Kinder in Scharen per Storch angeflogen
kommen, kann es nützlich sein, dem Balg direkt
nach der Landung einen eindeutigen Namen zu geben.
Brauchst du einen Bäcker, nennst du den Kleinen
kurzerhand 'Bäcker', auch wenn es unmenschlich
anmutet. Doch du kannst so später das Kind
viel besser identifizieren.
Häuser
werden logischerweise nahe bei den Arbeitsplätzen
der männlichen Wikinger gebaut. Später
im Spiel ist es sinnvoll, jedem Wikinger ein Dach
überm Kopf zu spendieren. Dadurch kann man
die Männchen etwas besser steuern, da sie
nicht mehr in weiter Ferne nach Essen und einer
idyllischen Schlafstätte suchen gehen.
Bildung
darf auch im Vinland nicht vernachlässigt
werden. Der Sinn der Schule ist einfach: Ein Beruf
kann erheblich schneller erlernt werden, als in
einer Lehre. Auch Direkt-Einstieg ist möglich:
Statt mühsam eine Lehre als Farmer, Müller
und schliesslich Bäcker zu absolvieren, geht
man einfach in die Schule und lernt den Beruf
des Bäckers direkt. Einzige Voraussetzung
ist, dass bereits jemand im Dorf einen Meisterbrief
als Bäcker erreicht hat.
Thema
Bonuspunkte: Arbeiten deine Wikinger eifrig,
erhalten sie zur Belohnung sogenannte Bonuspunkte.
Es ist dir überlassen, was du damit anstellst.
Du kannst einem Arbeiter zum Beispiel mehr Stärke
zuweisen, so dass der Glückliche viel weniger
Hunger verspürt. Zu Beginn einer Mission
ist dies sicherlich der vernünftigste Verwendungszweck,
mangelt es doch meist an Nahrung.
Job
wechseln: Es gibt viele Waren, die nicht
in grossen Mengen benötigt werden. Unter
anderem brauchst du nicht besonders viel Lehm,
Stein oder Geschirr. Darum sollten einige Wikinger
öfters die Produktionsstätte wechseln:
Wird Lehm benötigt, geht der Töpfer
wieder ins Lehmzelt. Gleiches gilt für Produktionszyklen
wie den Schäfer und die Webstube oder die
Speer- und Bogenmacherei. Selbst in der Mühle
muss nicht dauernd ein Müller am Werk sein,
oder der Eisenschmelzer kann ruhig auch ein wenig
in der Waffenschmiede arbeiten.
Lager
sind sehr wichtig, denn oftmals können nicht
alle Waren auch dort produziert werden, wo sie
von weiterverarbeitenden Betrieben benötigt
werden. Dank Lagern können Wege erheblich
verkürzt werden. Willst du eine bestimmte
Ware einlagern, musst du dem Lager einen Träger
zuweisen. Im Menü dieses Trägers kannst
du dann einen Mittelpunkt seines Arbeitsbereichs
definieren. Diesen setzt du dann in die Nähe
der Produktionsstätte der gewünschten
Ware.
Miteinander
statt gegeneinander: Handel kann dir sehr
viele Vorteile bringen. Bietet ein befreundetes
Volk zu passablen Konditionen eine bestimmte Ware
an, kannst du oftmals auf einen ganzen Produktionszweig
verzichten. Du sparst einiges an Zeit und Aufwand
und benötigst obendrein noch weniger Arbeiter!
Benutzen
deine Wikinger sehr oft eine bestimmte Route,
solltest du über den Bau einer Strasse
nachdenken. Auf einer gepflasterten Strasse gelangen
Arbeiter natürlich sehr viel schneller an
ihr Ziel. Doch Strassen benötigen einiges
an Stein. Ist zu wenig davon vorhanden, musst
du wohl oder übel von einem weiteren Ausbau
absehen.
Vernachlässige
nicht die Bonusgegenstände wie Möbel
oder Geschirr. Geschirr zum Beispiel. verdoppelt
indirekt die in Wohnhäusern angesammelte
Nahrung. Ebenso nützlich sind Werkzeuge,
sie steigern die Effizienz deiner Arbeiter signifikant.
Die
Produktion der beiden Ausrüstungsgegenstände
der Schwertkrieger (Schwert und Eisenrüstung)
ist zwar sehr aufwendig und zeitraubend. Doch
es lohnt sich, denn die Angriffsstärke eines
Schwertkriegers ist bedeutend höher als die
eines Speerkriegers. Ebenso nützlich im Kampf
sind Bogenschützen. Mit ihrer grossen Reichweite
können sie oftmals feindliche Gebäude
und Einheiten beschiessen, ohne selber getroffen
zu werden.
In der
Kaserne solltest du vor dem Kampf sämtliche
Krieger mit Bier ausrüsten. Mit dieser
Wegzehrung verspüren sie unterwegs viel weniger
Hunger. Auch solltest du nach Möglichkeit
deine Soldaten bis zur dritten Stufe befördern.
Die zwei Goldbarren pro Stufe und Soldat sind
rasch eingeschmolzen. So eine Beförderung
erhöht die Angriffsstärke und die Verteidigungsfähigkeit
natürlich ungemein.
Solltet ihr trotzdem nicht weiter kommen, schaut euch doch unsere 1
an.
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