Test - Castle Strike : Castle Strike
- PC
My home is my castle
Attacke
Die optische Umsetzung kann sich sehen lassen. Dem Spiel ist kaum anzumerken, dass hier nicht ein wirklich großes Budget zur Verfügung stand. Die Landschaften wurden detailliert ausgestaltet, wobei man sicherlich hier und da noch Verbesserungen vornehmen könnte. Stellenweise vermisst man ein wenig Vegetation, doch das fällt nicht weiter ins Gewicht. Lediglich bei den Videosequenzen, die hier und da die Story fortführen, sieht man nicht gerade ansehnliche, sehr eckige Gesichter. Auch die Lippenbewegungen, wenn sie denn mal auftreten, sind nicht wirklich realistisch.
Bei den Einheiten wird ebenfalls auf bereits Bekanntes zurückgegriffen: Neben klassischen mittelalterlichen Belagerungswaffen wie Katapulten könnt ihr auch auf Spezial-Einheiten zurückgreifen. Besonders die Saboteure, welche Bomben legen, erweisen sich als sehr nützlich, wenn einmal ein Verteidigungswall geschwächt werden muss.
Strickte Trennung
Innerhalb der Mauern dürfen lediglich verteidigungsrelevante Gebäude errichtet werden, außerhalb können dann beispielsweise die Einrichtungen zur Nahrungsversorgung gebaut werden. Diese muss man bei einigen Attacken schützen, denn ohne Infrastruktur hält man bei Angriffen nicht gerade lange durch.
Die Steuerung von 'Castle Strike' ist sehr direkt und auch bei der Kameraführung gibt es keine größeren Probleme. Bei akuter Einsamkeit steht natürlich auch ein Multiplayer-Modus für bis zu vier Spieler für den Burgherren bereit. Der Sound des Spiels ist wenig spektakulär, aber dennoch solide. Im ein oder anderen Gefecht würde man sich etwas mehr Abwechslung bei den Sounds wünschen, doch darüber kann man auch gerne hinweg sehen.
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