News - Capcom : Senkt Absatzprognosen für seine Spiele
Die Entwicklungkosten eines Videospiels betragen heutzutage nicht selten mehrere Millionen Euro. Daher ist es auch nicht verwunderlich, wenn die Publisher immer häufiger auf die Fortsetzung etablierter Marken setzen. Diese garantieren den Spieleherstellern zumindest ein gewisses Mindestmaß an Sicherheit. Doch selbst beliebte Serien wie Devil May Cry oder Resident Evil erfüllen nicht immer die Erwartungen der Publisher.
Dies hat nun auch Capcom zu spüren bekommen. Die jüngsten Ableger DmC: Devil May Cry und Resident Evil 6 konnten die Verkaufsprognosen des Publishers nicht erfüllen. Bei Resident Evil 6 wollte Capcom zunächst sieben Millionen Einheiten verkaufen; im Dezember wurden die Erwartungen auf fünf Millionen verkaufte Spiele gesenkt. Im April rechnete Capcom nur noch mit 4,9 Millionen verkauften Einheiten.
Ähnlich sieht es im Fall von DmC: Devil May Cry aus. Ursprünglich wollte Capcom zwei Millionen Spiele insgesamt verkaufen, im Dezember wurde die Prognose auf 1,2 Millionen Verkäufe reduziert. Jetzt rechnet Capcom nur noch mit 1,15 Millionen Spielen, die einen Käufer finden werden.
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