News - Call of Duty: Warzone : Entwickler gestehen: "Wir haben es verkackt"

Auch wenn Call of Duty weiterhin weit vorn in den Spielecharts vertreten ist, gibt es viel Kritik am aktuellen Zustand von Warzone und Vanguard. In einem Online-Meeting mit Content Creators zeigten sich die Entwickler nun einsichtig.

Bei dem Online-Meeting sollen unter anderem Infinity Ward Studio Boss Pat Kelly, Activision Director Josh Bridge und Eric Biesmann von Raven Software vertreten gewesen sein. Ziemlich offen gaben die Entwickler von Warzone offenbar zu, dass der aktuelle Zustand des Online-Shooters überaus peinlich sei und dass sie es ziemlich vergeigt haben. "We fucked stuff up. We broke it. We’re not happy with it. No excuses", soll die wörtliche Äußerung der Entwickler gewesen sein.

Das Team sei nicht glücklich über den Zustand von Warzone und geriet offenbar an die Grenzen der zur Verfügung stehenden Technologie, nachdem immer mehr Elemente von Black Ops Cold War und Vanguard integriert wurden. Ursprünglich sei Warzone nur als Bestandteil von Modern Warfare geplant gewesen, durch den immensen Erfolg wurde das Spiel aber zu einem integrierten Bestandteil der folgenden Spiele mit entsprechenden Updates und Erweiterungen, was zu heftigen Herausforderungen bei der Entwicklung geführt habe, die schlussendlich im aktuellen Zustand des Spiels resultierten.

Das mittlerweile aufgeblähte Spiel mache es zudem schwierig, Fehler zu finden und zu beheben. Die Entwickler sollen aber versprochen haben, dass man Warzone fixen und verbessern wolle. Unter anderem wolle man sich auch mehr mit Quality-of-Life-Features beschäftigen, statt andauernd neue und größere Features hinzuzufügen. Auch die Kommunikation mit der Community soll deutlich verbessert und transparenter werden.

Man darf gespannt sein, was davon wirklich umgesetzt wird. Aktuellen Berichten zufolge soll schließlich bereits 2023 ein neues Warzone erscheinen.