News - Call of Duty : Xbox-Chef verspricht viele weitere PlayStation-Jahre
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Die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft zog viele Spekulationen nach sich, was das nun für die PlayStation-Zukunft der prominenten Shooter-Reihe Call of Duty bedeutet. Diesbezüglich werden die Aussagen von Xbox-Chef Phil Spencer nun immer deutlicher - zur Freude von PlayStation-Anhängern.
Die Bethesda-Übernahme durch Microsoft hatte gezeigt, dass kommende Blockbuster des Studios wie beispielsweise das anstehende Starfield künftig nur noch für PC und Xbox erscheinen, die PlayStation aber außen vor lassen. Ähnliches war auch in Bezug auf Call of Duty befürchtet worden, nachdem Activision Blizzard ebenfalls von Microsoft aufgekauft wurde. Die Bedenken scheinen diesbezüglich aber nicht berechtigt zu sein.
Zuletzt hatte Microsoft ja bereits einen offenen Brief veröffentlicht und in diesem betont, dass Call of Duty als langjährige Serie mit großer PlayStation-Fanbase nicht ohne Weiteres von der Sony-Konsole verschwinden wird. Im Gespräch mit The Verge untermauert Xbox-Chef Phil Spencer diese Aussage noch einmal deutlicher.
Gegenüber dem englischsprachigen Magazin bezog Phil Spencer zur Thematik abermals Stellung und verspricht, dass Call of Duty noch "mehrere weitere Jahre" auf der PlayStation bleiben wird - und zwar über den bestehenden Deal zwischen Sony und Activision hinaus.
"Im Januar haben wir eine unterschriebene Vereinbarung an Sony geschickt, die garantiert, dass Call of Duty mit gleichem Feature- und Inhalts-Umfang für mindestens mehrere weitere Jahre und über den aktuell gültigen Vertrag mit Sony hinaus auf der PlayStation bleibt - ein Angebot, das deutlich über die typischen Vereinbarungen in der Spieleindustrie hinaus geht", so Spencer ganz konkret.
Als Nächstes wird Call of Duty: Modern Warfare II in diesem Jahr auch für PlayStation erscheinen, darüber hinaus sind aber auch die nächsten beiden Titel bis mindestens 2024 für die Sony-Konsole gesichert. Wie weit die angesprochene neue Vereinbarung darüber hinaus geht und ob Sony die Vereinbarung insoweit auch unterzeichnet hat, ist nicht bekannt.
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