News - Call of Duty: Modern Warfare 4 : Haufenweise Gerüchte zum nächsten Teil

Ein YouTube-Video sorgt für Aufsehen: Der User "Drift0r" möchte von einer "sehr seriösen Quelle" aus dem Umfeld der Entwicklung eine ganze Reihe an Informationen über Einzel- und Mehrspieler-Aspekte des nächsten Call of Duty erfahren haben.

Demzufolge wird es nicht als Call of Duty: Modern Warfare 4 auf den Markt kommen, sondern Call of Duty: Ghosts heißen und eine Art Spin-off der Modern-Warfare-Serie sein. Die Handlung soll dabei in der Zukunft spielen, allerdings zieht ihr nicht mit futuristischen Wummen in den Kampf, sondern mit der Bewaffnung aus der Gegenwart. Ein "großer Vorfall" soll der Auslöser sein.

Auf Seiten des Mehrspielermodus setzt Infinity Ward auf einen dynamischen Ladebildschirm, bei dem sich der Spieler aus einem Hubschrauber auf die Karte stürzt oder ein Glas kaputt machen muss, um ein Gebäude zu betreten. Größer sollen die Änderungen an den Bewegungsmöglichkeiten ausfallen. So sei es möglich, über den Boden zu schlittern und dabei zu schießen. Das Kriechen und auf dem Boden liegen sollen ebenfalls abgeändert werden, hinzu kommt auf den Konsolen zudem wieder die Möglichkeit, einen Blick um die Ecke zu werfen.

Eine stärker zerstörbare Umgebung wie in Battlefield 3 sei in der "Implementierungsphase"; ob sie jedoch Einzug in das finale Produkt finden wird, sei noch offen. Sie würde zwar in der Kampagne gut funktionieren, im Mehrspielermodus hingegen sei die Funktion noch problematisch.

Die Veröffentlichung sei für dieses Jahr auf PC und - ausschließlich - auf den Konsolen der nächsten Generation geplant. Die offizielle Ankündigung soll am oder um den 01. Mai stattfinden.

"Normalerweise würde ich Videos wie diese nicht veröffentlichen, aber ich vertraue der Quelle hundertprozentig", erklärte "Drift0r". "Hoffentlich wurde ich nicht jemandem getrollt, dem ich vertraue und diese Informationen bewahrheiten sich am Ende." Trotzdem gilt: Bis zur offiziellen Ankündigung durch Activision handelt es sich lediglich um Gerüchte, die auch als solche behandelt werden sollten.