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News - Call of Duty 4: Modern Warfare : Activision wollte kein Modern Warfare

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Für hochwertige Spiele müssen Publisher Millionen investieren. Floppt es, setzen sie hohe Summen in den Sand. Weil die Verleger im Normalfall Risiken scheuen, musste Infinity Ward hart um Call of Duty 4: Modern Warfare kämpfen. Activision schien zunächst alles andere als erfreut zu sein, das Weltkriegs-Thema beiseite zu legen und stattdessen in die moderne Kriegsführung zu wechseln. Selbst bei Call of Duty 2 war Infinity Ward schon absolut gegen den Zweiten Weltkrieg, doch damals setzte sich der Publisher erfolgreich durch.

Verkaufsgranate: Call of Duty: Modern Warfare

"Ich möchte noch hinzufügen, dass Activision auch kein Modern Warfare wollte. Sie dachten, es wäre risikoreich an einem modernen Spiel zu arbeiten und fügten hinzu: 'Oh mein Gott, das könnt ihr nicht machen, das ist verrückt!' Sie betrieben Marktforschungen, um uns die ganze Zeit zu zeigen, dass wir falsch liegen", so Infinity Wards Chef Vince Zampella. "Wir mussten um alles kämpfen. Sie wollten es im Zweiten Weltkrieg. Schon wieder", fügt der Projektleiter Jason West hinzu.

Infinity Ward behielt Recht und Modern Warfare spielte letztendlich einen gewaltigen Umsatz ein, da mittlerweile über 14 Millionen Exemplare verkauft wurden. Vom Nachfolger Modern Warfare 2 erhoffen sich beide ebenfalls gute Ergebnisse. Vorwürfe scheinen Zampella und West Activision nicht machen zu wollen. Kein Wunder, muss doch allein der Publisher die Kosten bei Fehlentscheidungen tragen.

Call of Duty: Modern Warfare 2

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