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News - Bulletstorm : EA in Gesprächen mit der USK

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Der Shooter Bulletstorm wird kontrovers diskutiert: Zwar zeichnet sich das Spiel auch durch seine hervorragende Optik aus, allerdings eben auch durch sein Belohnungssystem für möglichst spektakuläre Tötungsaktionen euren Feinden gegenüber. Logisch, dass die Diskussion längst in Gange ist, dass der Titel in Deutschland ohnehin nie zu haben sein wird.

Dass es soweit nicht kommt, dafür will nun Publisher Electronic Arts sorgen, denn der hat sich kurzerhand mit der USK in Verbindung gesetzt und führt aktuell Gespräche bezüglich Bulletstorm. Ähnlich verfuhr EA bereits bei Dead Space, und da hat es schließlich auch funktioniert. Ob das aber in Anbetracht der Gewaltverherrlichung in Bulletstorm dieses Mal wieder klappt, darf bezweifelt werden.

Das wiederum führt für EA zu einem Problem, einem finanziellen nämlich. EA-Chef Olaf Coenen spricht von einem Verlust "in Millionenhöhe", sollte Bulletstorm in Deutschland nicht erscheinen können. Eine Überarbeitung des Spiels sei allerdings ebenfalls keine Option: "Eine geschnittene Version auf den Markt zu bringen, wäre genauso schlimm, da sich erwachsene Spieler in Deutschland nicht bevormunden lassen wollen und den Titel notfalls aus dem Ausland importieren."

Bulletstorm - E3 2010 Gameplay Video
Bulletstorm von People Can Fly stellt das stilvolle Töten in den Mittelpunkt. Die USK wird's nicht freuen.

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