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News - Borderlands 3 : Wegen Gewalt: Deswegen ist der Claptrap-Sprecher nicht mehr dabei

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Wurde David Eddings, der Synchronsprecher des Borderlands-Charakters Claptrap 2017 von seinem Kollegen angegriffen? Das zumindest soll einer der Gründe dafür sein, dass der nervige Roboter in Borderlands 3 eine andere Stimme haben wird.

Claptrap, der nervtötende Roboter aus Borderlands zählt trotz seiner Art zu den beliebtesten Charakteren aus dem verrückten Universum. Fans wird es daher nicht gerade freuen, dass Claptrap in Borderlands 3 nicht mehr vom selten Sprecher synchronisiert wird. Diese Rolle übernahm bisher David Eddings, der ehemalige Vizepräsident für Geschäftsentwicklung bei Gearbox. Hintergrund ist ein Streit zwischen ihm und seinem Ex-Kollegen Randy Pitchford, der inzwischen auch öffentlich auf Twitter ausgetragen wird.

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Eddings behauptet inzwischen, Pitchford hätte ihn 2017 während der Game Developers Conference körperlich angegriffen. Der Vorfall soll sich also kurz vor Eddings Entlassung nach zwölf Jahren Anstellung ereignet haben. Im Rahmen des Streits hatte Pitchford behauptet, sein ehemaliger Kollege sei aufgrund der Kündigung immer noch verbittert und verärgtert. Daraufhin brachte der Claptrap-Sprecher seinen Vorwurf ins Spiel.

Der Streit nahm seinen Anfang, als die Frage aufkam, warum Edding nicht mehr die Rolle des Claptrap übernimmt. Das lag laut dem Sprecher angeblich daran, dass Entwickler Gearbox ihn nicht für diese Arbeit entlohnen wollte. Letztlich habe er angeboten, den Job "kostenlos" zu übernehmen, wenn er dafür rückwirkend entlohnt werde und eine Entschuldigung für besagten Angriff bekomme.

Genau gegensätzlich äußert sich Pitchford. Ihmzufolge sei sein ehemaliger Kollege immer sehr gut bezahlt worden. Außerdem hätte man Edding das doppelte Honorar für die erneute Synchronisierung des Claptrap geboten. Welche Version der Wahrheit entspricht, ist schwer zu sagen. Allerdings hat sich Randy Pitchford in den letzten Jahren zu einer umstrittenen Persönlichkeit entwickelt.

Einerseits machte er nicht haltbare Versprechen zur Entwicklung von Alien: Colonial Marines, des Weiteren befindet er sich in einem Rechtsstreit mit einem ehemaligen Anwalt von Gearbox. Beide bezichtigen sich des Betrugs. Pitchford soll 12 Millionen Dollar an Geschäftsvermögen veruntreut haben. Auch zur Mikrotransaktionspolitik in Borderlands 3 äußerte er sich widersprüchlich.

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