News - Blizzard Entertainment : Neues Survival-Spiel mit Anleihen aus Diablo und WoW

Anfang 2022 hatte Blizzard Entertainment bestätigt, dass man hinter den Kulissen an einem neuen Survival-Spiel werkelt. Um dieses war es nun lange ruhig geworden, doch dank einiger neuer Stellenausschreibungen gibt es nun wieder frische Infohappen.

Während der Fokus derzeit vor allen Dingen auf dem bevorstehenden Diablo IV liegt, arbeitet Blizzard Entertainment hinter den Kulissen auch an einem komplett neuen Survival-Spiel. Die neue Marke war Anfang 2022 angekündigt worden, wirklich viele Details haben wir zum Titel aber bislang nicht bekommen.

Jetzt sucht der Kult-Entwickler wieder nach neuem Personal für das Survival-Projekt für PC und Konsolen - und die zugehörigen Stellenausschreibungen halten einige Infoschnipsel bereit. Zuvor war die IP zuletzt kurz in einem internen Review im Dezember thematisiert worden. Seiner Zeit hieß es, dass das vom ehemaligen Far-Cry-Director Dan Hay angeführte Entwicklerteam über den Jahresverlauf 2022 hinweg verdoppelt worden sei und auch 2023 weiter anwachsen solle.

Seit Ende März ploppen nun immer neue Job-Angebote auf, die unter anderem bestätigen, dass das Survival-Spiel in einer Fantasy-Welt angesiedelt sein wird; darauf ließen bereits die ersten Artworks zur Ankündigung 2022 schließen. Weiterhin wird das Spiel einen Open-World-Ansatz verfolgen und folglich allerhand Nebenaktivitäten zu bieten haben.

Ganz generell scheint man diverse Elemente aus World of WarCraft und auch Diablo in das spiel implementieren zu wollen, denn an anderer Stelle ist auch von Dungeons, Raids und Bosskämpfen die Rede - und gerade Letzteres ist ja nicht unbedingt immer ein Markenzeichen von Survival-Spielen. Es soll PvP- und PvE-Elemente gleichermaßen geben und ein weiterer Fokus der Entwicklungsarbeiten soll auf der KI liegen, die zum Einsatz kommen soll. Blizzard selbst spricht diesbezüglich von einer "modulare KI als ein Service"; dahinter dürften sich Verhaltensweisen der Bewohner der Fantasy-Welt verbergen, die sich modular an Spielsituationen anpassen sollen.

Zu guter Letzt gibt es etliche direkte Referenzen für Live-Service-Elemente - ein Umstand, der wenig überraschend sein dürfte und auf eine längerfristig geplante Post-Launch-Monetarisierung schließen lässt.