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Test - Bleeding Edge : Overwatch-Konkurrenz von den Hellblade-Machern

  • PC
  • One
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Greift zu, wenn...

… ihr mal einen etwas anderen Multiplayer-Titel erleben wollt und euch der überschaubare Umfang aktuell egal ist.

Spart es euch, wenn...

… ihr ein Ranked-System oder irgendwas anderes Gehaltvolles erwartet.

Fazit

Christian Kurowski - Portraitvon Christian Kurowski
Sieht heiß aus, alles andere ist momentan lauwarm

Bleeding Edge besitzt einige nette Ideen und ist vor allen Dingen aufgrund des visuellen Stils ein Hingucker. Dem Multiplayer-Brawler geht jedoch aktuell schnell die Luft aus. Die grundsätzliche Spielmechanik ist mit dem hohen Taktikanteil und den interessanten Helden solide aufgestellt, das Tempo fällt für meinen Geschmack jedoch eine Spur zu lahm aus. Mods könnten auf dem Papier zwar das Zünglein an der Waage sein, werden aber auch nur stiefmütterlich behandelt. Dadurch, dass es keine Ranglisten- oder Liga-Systeme gibt, hapert es obendrein mit der Langzeitmotivation. Gerade in Anbetracht der starken Konkurrenz muss sich Ninja Theory mächtig ins Zeug legen. Das Potenzial ist zwar da, aber der Weg noch weit.

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Überblick

Pro

  • abgefahrenes Charakterdesign
  • sehr abwechslungsreiche Helden
  • taktisches, nicht zu komplexes Gameplay
  • Mods spezialisieren Heldeneigenschaften
  • neue Skins und Emotes lassen sich freischalten
  • aktuell keine Mikrotransaktionen

Contra

  • Kämpfe könnten sich deutlich wuchtiger anfühlen
  • keine Role-Queue-Funktion
  • Mods finden kaum Beachtung
  • Fernkampf-Mechanik zu simpel
  • umständliches Ping-System
  • aktuell nur zwei Spielmodi
  • nur eine Handvoll Karten
  • kein Ranking-System

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