News - BioShock 4 : Wird es ein Open-World-Spiel?
- Multi
Drei Stellengesuche der BioShock 4-Entwickler deuten auf eine belebtere Fortsetzung hin. Könnte der nächste Titel der Reihe in einer Open World stattfinden?
Stellenausschreibungen bei Cloud Chamber, den Entwicklern von BioShock 4, geben Hinweise auf den Entwicklungsprozess des Spiels. Ein findiger Twitter-Nutzer hat Jobanzeigen für die Positionen des Senior Voice Designers, Game AI Programmers und Lead Systems Designers gefunden. Die drei Job-Beschreibungen deuten auf eine Open World und deutlich belebtere sowie interaktive Level hin.
Die Stellen sind besonders auf das Design einer ambitionierten Sandbox-Spielwelt ausgerichtet. Außerdem wolle man ein neues Dialog-System für den nächsten Titel der BioShock-Reihe entwickeln. Vorstellbar wäre beispielsweise eine ähnliche Technik wie in der Fallout-Reihe. Das würde ebenfalls gut in den Kontext Sandbox passen. Die Stellenausschreibung rundet ein Spezialist ab, der sich um die KI für städtische Menschenmengen kümmern soll. Eine lebendigere Welt hatte bereits BioShock Infinite versprochen. Viel davon wurde aus technischen Gründen jedoch gestrichen. Die Hardware-Power der neuen Konsolengeneration könnte große Menschenansammlungen aber problemlos möglich machen.
Immer mehr fügt sich jetzt auch der Projektname "Parkside" ins Bild des neuen Titels (zum Bericht: BioShock: Rückt der Release eines neuen Teils näher?). Rapture und Columbia, die bisherigen Settings der Serie, würden sich für eine offene Spielwelt aufgrund ihrer geringen Fläche kaum eignen. Ein neues Setting, vielleicht in einer offenen Stadt mit weitreichenden Parks, wird damit zumindest wahrscheinlicher. Wann BioShock 4 fertig ist oder wie der genaue Stand der Entwicklung derzeit aussieht, verrät der Tweet leider nicht. Die ersten Konzeptzeichnungen machen aber Lust auf den nächsten Ableger.
- Quelle: Twitter
- Quelle: Stellenausschreibung Senior Voice Designer
- Quelle: Stellenausschreibung Leitender System-Designer
- Quelle: Stellenausschreibung KI Programmierer
Kommentarezum Artikel