Preview - Battle Worlds: Kronos : Krieg der Welten
- PC
Nein, dieses rundenbasierte Strategiespiel handelt nicht vom Kampf um die klingonische Heimatwelt aus dem "Star-Trek"-Universum. Das per Kickstarter finanzierte Battle Worlds: Kronos erzählt seine eigene Geschichte von Krieg und Frieden in der Galaxis. Doch die Handlung ist nur unwichtiges Beiwerk. Hier konzentriert ihr euch mehr auf Taktik und Strategie.
In der uns präsentierten Preview-Version konnten wir unter anderem die ersten drei Missionen einer der beiden Einzelspielerkampagnen und auch den Mehrspielermodus anspielen. Doch zuerst zur Solo-Erfahrung. Die eine Kampagne behandelt die Geschichte der Telit, einer High-Tech-Armee, die andere die einer Rebellengruppe. Hinzu kommen Einzelspieler-Challenge-Karten mit besonderen Herausforderungen, die wir allerdings noch nicht anspielen konnten.
In einer weit entfernten Zukunft
Sonderlich viel erzählen uns die Zwischensequenzen zum Spielstart nicht über die Spielwelt. Zwar lassen sie uns kurz in ein interessantes Universum blicken, in dem mächtige Häuser in der Zukunft um den Rang des Imperators buhlen. Das alles hört sich ein wenig an, als wäre es von Frank Herberts "Dune" inspiriert. Eine richtige Einführung in die Hintergrundgeschichte gibt es aber (noch) nicht. Es wird lediglich erwähnt, dass ihr ein vielversprechender neuer Commander seid und man Vertrauen in euch hat. Nun schickt man euch auf den Planeten Kronos, um Krieg zu führen. Das Wesentliche des Spiels sind jedoch, die Schlachten. Eure Einheiten bewegt ihr aus der Vogelperspektive über ein in Waben aufgeteiltes Schlachtfeld. Per Zoomfunktion könnt ihr euch so weit aus der normalen Ansicht entfernen, dass ihr nur noch die Wabenstruktur und die Einheitensymbole seht. Weit hineinzoomen und somit mitten im Geschehen sein kann man leider nicht.
Schritt für Schritt
Mit euren Einheiten könnt ihr eine gewisse Anzahl an Bewegungen und Angriffen ausführen. Die Einheiten unterscheiden sich in ihren Fähigkeiten sehr, das müsst ihr in eurem strategischen Vorgehen berücksichtigen. Während manche nur eine Bewegung machen dürfen, können andere gleich mehrere ausführen. So können leichte Fahrzeuge zweimal vorrücken, während die Artillerie beispielsweise erst aufgestellt werden muss, ehe sie feuern kann. Auch Aspekte wie Munitionsvorrat und Schussreichweite müssen beachtet werden. Sind eure Züge aufgebraucht, ist der Feind an der Reihe.
Durchdacht ist, dass ihr vor dem Bewegen eurer Einheiten sehen könnt, ob die angestrebte Position euch Angriffe ermöglicht. Es gibt viel zu beachten: Beispielsweise könnt ihr die Angriffsstärken eurer Einheiten kombinieren, wenn sie nebeneinanderstehen. Steuert ihr Felder mit Versorgungsgütern an, dann reparieren sich eure Einheiten
Eure Einheiten erhalten Erfahrung für jede Aktion, die ihr auf dem Schlachtfeld durchführt. Steigt ihr im Level auf, dann könnt ihr eurer Einheit Upgrades verpassen oder sie reparieren. Diese Upgrades geben euch verbesserte Panzerung, Schusskraft oder etwa die Fähigkeit, weiter zu schießen oder Lufteinheiten anzugreifen. Mit der Zeit befehligt ihr richtig schlagkräftige Veteranen auf dem Schlachtfeld. Das gibt zusätzlich taktische Tiefe. Wollt ihr eure schwer beschädigte Einheit nur noch für den nächsten Zug einsetzen, um damit eine feindliche Einheit zu zerstören, oder möchtet ihr sie euch für kommende Einsätze aufsparen?
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