News - Assassin's Creed: Origins : Director des Spiels verlässt Ubisoft
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Bei Ubisoft gibt es mal wieder einen prominenten Abgang zu vermelden. Mit Jean Guesdon hat nun der Director von Assassin's Creed: Origins das Unternehmen verlassen.
Jean Guesdon ist der nächste prominente Abgang bei Entwickler Ubisoft. Er war unter anderem als Creative Director maßgeblich für Assassin's Creed: Origins verantwortlich; zudem füllte er die gleiche Position auch beim früheren Ableger Black Flag der Erfolgsreihe aus.
Jetzt gehen seine 17 Jahre bei Ubisoft Montreal offiziell zu Ende, wie er nun via LinkedIn bestätigte. Dort hat er seinen Abgang nun kommuniziert, gab aber keine weiteren Infos zu den Hintergründen für seinen Ausscheiden bei Ubisoft preis. Auch seine Zukunftspläne ließ Guesdon zunächst offen.
"Hallo allerseits, 2023 startet für mich mit dem Ende von etwas mehr als 17 formidablen Jahren bei Ubisoft Montreal", schreibt er bei LinkedIn. "Ich kann nicht ausdrücken, wie viel ich diesem einzigartigen Unternehmen schulde. Ich habe soviele Menschen kennengelernt, Fertigkeiten erlent und Projekte fertiggestellt. Und Assassin's Creed, natürlich auch Assassin's Creed ... Danke Ubi, wirklich sehr!"
In seiner Rolle als Creative Director brachte er das alte Ägypten als Setting für ein Assassin's Creed ins Spiel und demonstrierte die mögliche Ausrichtung in Sachen Gameplay und Storytelling. Nach dem Release von Origins führte er auch die Entwicklung des ersten erzieherischen Modus, der Discovery Tour, an.
Zuvor gestaltete er auch die Piraten-Vision in Assassin's Creed IV: Black Flag maßgeblich mit, war aber auch in die Konzepte von Spielen wie Assassin's Creed 3, Brotherhood, Revelations und Project Legacy (ein Facebook-Spiel) involviert. Kurzum: Für Ubisoft dürfte das ein durchaus schmerzlicher Abgang sein!
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