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News - Assassin's Creed - Der Film : Kassenflop in den USA, Erfolg in Deutschland

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    So kann's gehen: Während der "Assassin's-Creed"-Kinofilm in den Vereinigten Staaten untergeht, wissen ihn deutsche Kinobesucher zu schätzen...

    Die Assassin's-Creed-Spielereihe hat nach den eher kritisch aufgenommenen letzten drei Teilen Assassin's Creed: Syndicate, Assassin's Creed: Rogue und Assassin's Creed: Unity einiges an Popularität eingebüßt. Milde überrascht daher der mäßige US-Kinostart der ersten Verfilmung. An seinem ersten 5-Tages-Wochenende spielte der Film dort lediglich rund 17 Millionen Dollar ein.

    Zwar blieben die Zahlen bis zum heutigen Tag, dreizehn Tage nach US-Filmstart, erstaunlich gleichmäßig, doch trotzdem ist das zu wenig für einen so teuren Film. Die Produktionskosten beliefen sich immerhin auf 125 Millionen Dollar und muss daher weltweit ungefähr 300 Millionen Dollar einspielen, damit eine Fortsetzung lohnenswert wäre. Der US-Markt wird dazu nicht ausreichend beitragen.

    Überraschend ist es, weil diese Game-Verfilmung im Gegensatz zu vielen vorherigen mit einem unüblichen Anspruch entwickelt worden ist. Der Hauptdarsteller Michael Fassbender war zweimal für den Oscar nominiert, der Regisseur Justin Kurzel drehte zuletzt eine gelobte Neufassung von Shakespeares MacBeth.

    Besser erging es dem Film hierzulande. Über 450.000 deutsche Kinobesucher zog es bereits in die Lichtspielhäuser, was ihn hier zu einem überdurchschnittlichen Erfolg macht. Jetzt muss Ubisoft darauf hoffen, dass der Film noch in anderen Ländern gut läuft, ähnlich wie bei der letztjährigen Verfilmung von "WarCraft", die nur abseits der USA erfolgreich lief.

    Lest hier unsere Assassin's Creed Filmkritik.

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