News - Apex Legends : EA setzt britisches QA-Team auf die Straße
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Electronic Arts ist weiter um Kosteneinsparungen bemüht und das hat nun direkte Konsequenzen für die Belegschaft rund um Apex Legends. Hier gibt es nun weitere Entlassungen.
In den vergangenen Monaten gab es reihenweise große Entlassungswellen in der Videospielbranche, wobei eigentlich fast jedes größere Unternehmen in irgendeiner Form betroffen war. Bei Electronic Arts geht das Ganze nun abermals weiter, denn nun wird eine komplette Abteilung scheinbar geschlossen.
So soll EA nun das britische Qualitätssicherungsteam rund um den Battle-Royale-Dauerbrenner Apex Legends einstampfen. In einem ersten Bericht hieß es, dass davon rund 50 Mitarbeiter betroffen seien, zwischenzeitlich wurde jedoch bekannt, dass die Anzahl der dadurch entlassenen Mitarbeiter eher bei um die 40 liegt. Dennoch: Es ist die nächste größere Entlassungsaktion bei einem größeren Publisher der Branche.
Über die neuerlichen Entlassungen berichtete zunächst Insider Gaming unter Berufung auf anonyme Quellen. Demnach seien die Mitarbeiter zu einem "Business Update" via Zoom einberufen worden; dort wurde dann bekanntgegeben, dass deren Verträge nicht verlängert werden und sie sich einen neuen Job suchen müssen.
Bizarrerweise sollen laut Insider Gaming selbst Manager und Projektleiter bezüglich dieses Schritts nicht informiert und daher kalt erwischt worden sein. Diese hätten vielmehr erst von den Betroffenen über die Entlassungen erfahren.
Das in Großbritannien ansässige QA-Team für Apex Legends wurde 2022 aufgebaut und war vorwiegend für die Qualitätssicherung im Battle-Royale-Hit ab Season 16 verantwortlich. Für die Schließung dieses Teams soll nicht dessen Performance seither verantwortlich sein, sondern vielmehr die generelle "Restrukturierung des Geschäfts". Eigentlich soll das Team nämlich gut gearbeitet und alle internen Ziele erreicht haben. Die rund 40 Entlassungen kommen nun zusätzlich zu den 670 Kündigungen, die EA ohnehin bereits Ende Februar innerhalb des Unternehmens ausgesprochen hatte.
Bei einigen Betroffenen laufen die Arbeitsverträge bereits binnen weniger Wochen aus, so dass diese sich nun schnell nach einem frischen Job umschauen müssen.
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