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News - Aliens: Colonial Marines : Rechtsstreit könnte SEGA 1,25 Millionen kosten

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Publisher SEGA und Entwickler Gearbox wurden bekanntermaßen in Sachen Aliens: Colonial Marines wegen irreführender Werbung verklagt. Das im Jahr 2013 veröffentlichte Spiel enttäuschte auf ganzer Linie und sah vor allen Dingen in keinster Weise so aus, wie zuvor in Demos gezeigt. Den darauf losgetretenen Rechtsstreit will SEGA nun offenbar gegen eine Zahlung beilegen.

Nachdem das Unternehmen vorher bereits eingeräumt hatte, dass das Marketing rund um das Spiel "irreführend" gewesen sei, hat man nun offenbar eine Zahlung von 1,25 Millionen Dollar angeboten, um den Streit bezüglich des Themas zu beenden. Wenngleich man den Tatvorwurf in dieser Form weiterhin bestreitet, will man auf diesem Weg die möglicherweise ausufernden Kosten für den Rechtsstreit einsparen.

Würde der Fall in dieser Form abgeschlossen werden können, wäre SEGA in diesem Zusammenhang künftig nicht mehr zu belangen; lediglich Entwickler Gearbox könnte dann noch weiteres Ungemach drohen.

Käufe des Spiels könnten unter Umständen im Zuge der Abwicklung einen Anspruch auf Schadensersatz geltend machen und sich möglicherweise einen Teil der hierfür zur Verfügung stehenden 740.000 US-Dollar sichern. Wieviel von diesem Betrag einem Einzelnen zugute kommt, hängt auch davon ab, wieviele Anträge schlussendlich eingehen. Zunächst muss das Gericht bis 17. September den Vorschlag aber erst einmal absegnen.

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