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Test - Akte X: Resist or Serve : Akte X: Resist or Serve

  • PS2
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Akte X Fans aufgepasst! Mulder und Scully ermitteln endlich wieder in einem mysteriösen Fall – zumindest auf der PlayStation 2. Wir haben die beiden Fernsehserien-Helden in ihrem neuen Abenteuer begleitet.

Alles beginnt damit, dass die Agenten Mulder und Scully in eine kleine Stadt namens Red Falls in den Rocky Mountains reisen, um ungewöhnliche Morde aufzuklären, die angeblich in Verbindung mit Geister-Erscheinungen und anderen paranormalen Phänomen stehen. Auf ihrer Suche nach der Wahrheit entdecken sie die Existenz eines geheimen Forschungsprogramms, das von einer mächtigen und unheimlichen Organisation geleitet wird.

Nachschub für Fans

In drei neuen, zusammenhängenden Episoden – übrigens von den Autoren der Serie geschaffen und zu Beginn der siebten TV-Staffel angesiedelt – machen sich Scully und Mulder nun daran, die mysteriösen Vorkommnisse aufzuklären. Wie sich im Verlaufe des Abenteuers herausstellt, dreht sich wieder einmal alles um Klone, Alien-Artefakte, menschliche Versuche sowie um das Geheimnis des 'Schwarzen Öls'… Und könnte es sogar sein, dass garstige Aliens die Erde kolonisieren wollen?

Ihr schlüpft nun wahlweise in die Rolle von Scully oder Mulder, um den Geschehnissen auf den Grund zu gehen. Dabei verfolgt ihr aber nicht den identischen Handlungsstrang, denn jeder Charakter übernimmt einen für ihn typischen Part auf der Suche nach der Wahrheit – die ja bekanntlich irgendwo da draußen sein soll …

Altbekanntes mit wenig Abwechslung

Leider wird schnell klar, dass sich die Macher guter, aber leider auch bereits altbekannter Schemata bedient haben: In bester 'Silent Hill'-Manier stapft ihr beispielsweise als Mulder mit Taschenlampe und Kanone durch das düstere Städtchen Red Falls und klappert die verschiedenen und auf einer Karte markierten 'wichtigen' Orte ab, an denen euch Hinweise zur nächsten Location führen. Dabei werdet ihr im Stile der 'Resident Evil'-Reihe immer mal wieder von lahmen aber lästigen Zombies beharkt, die euch anknabbern wollen.

Besonders an neuen Locations wartet man geradezu darauf, dass hinter der nächsten Ecke eine kleine 'Überraschung' in Form eines Zombies oder Ähnliches auf einen wartet – was nicht zuletzt durch die automatische Zielfunktion einfach überprüft werden kann. Diese ist übrigens nicht mal fehl am Platz, da die Kamera das Geschehen oftmals nicht gerade gut in Szene setzt und ihr zuweilen gar nicht seht, wo sich euer Angreifer gerade befindet.

Puzzels und andere Kleinigkeiten

Die Rätseleinlagen beschränken sich meistens auf das Finden von Schlüsseln, Codes oder ähnlichen Dingen. Damit ihr aber nicht sinnlos an jedem Ort die Gegend mit gedrückter Action-Taste absuchen müsst, erscheint jeweils ein Symbol, sobald in eurer Nähe irgendeine Interaktionsmöglichkeit gegeben ist. Gefundene Dinge landen dabei sofort in einem der Inventar-Slots. Im Grunde finden sich aber in diesem Part ebenfalls keine Elemente, die man nicht bereits aus anderen Titeln kennt.

Gelungen ist hingegen die englische Sprachausgabe mit den Stimmen von David Duchovny und Gillian Anderson, als auch den anderen Schauspielern der TV-Serie. Dazu kommt freispielbares Bonus-Material wie Kommentare oder Interviews, woran Fans sicher ihre Freude haben werden. Grafisch kommt das gruselige Action-Adventure allerdings reichlich altbacken daher.

Fazit

von Ramona Madro
Spielerisch wird in 'Akte X' nichts geboten, was in anderen Titeln nicht schon besser umgesetzt wurde. Zudem stört die unglückliche Kamerapositionierung, wohingegen die originalen Stimmen inklusive Soundtrack gefallen können. Nur für Fans ein Pflichtkauf.

Überblick

Pro

  • gelungenes Akte X-Setting
  • Stimmen von David Duchovny, Gilian Anderson und Co.
  • neue Episoden, Bonus-Material

Contra

  • unglückliche Kameraführung
  • langweilige Rätsel
  • im Grunde nichts Neues

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