Special - Xbox Games with Gold vs. PS Plus : Die besten Spiele im Mai
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Der Mai ist da, und wie jeden Monat gibt’s eine Handvoll Gratis-Titel für Abonnenten von PS Plus und Xbox Games with Gold. Microsoft setzt diesen Monat, passend zum Star-Wars-Tag am 4. Mai, voll auf die Sternen-Saga und hat zwei große Titel rund um das Epos im Gepäck. Sony setzt hingegen wieder auf kleine Perlen und hat mit Tales of the Borderlands eins der großen Telltale-Adventures der letzten Jahre am Start.
Alienation (PS4)
In Alienation zieht ihr, wie der Name bereits vermuten lässt, gegen außerirdische Eindringlinge in die Schlacht. In dem Twin-Stick-Shooter von Housemarque habt ihr die Wahl zwischen drei verschiedenen Klassen. Als Bio-Experte unterstützt ihr eure Kameraden und könnt sie heilen, der Saboteur teilt ordentlich Schaden aus und als Frontkämpfer fungiert ihr als Tank. Ähnlich wie in Diablo legt ihr zunächst mit eher spartanischer Ausrüstung los und findet nach und nach immer bessere Items, die die Aliens hinterlassen. Alienation weiß vor allem mit seiner großen Gegnervielfalt und den abwechslungsreichen Leveln zu überzeugen.
Unsere Wertung: 8,5 (Zum Alienation Test)
Metacritic: 79
Tales from the Borderlands (PS4)
Shooter trifft Adventure: eine ungewöhnliche Mischung. Dass das trotzdem funktionieren kann, hat Telltale mit Tales from the Borderlands aber längst bewiesen. Ihr schlüpft in die Rolle von Rhys, einem jungen Angestellten der Firma Hyperion, und sollt einen Deal, den euer Boss ausgehandelt hat, um an einen sogenannten Vault-Schlüssel zu kommen, sabotieren. Telltale-typisch glänzt auch Tales from the Borderlands mit hervorragenden Dialogen, einer komplexen Geschichte und sehr gut herausgearbeiteten Charakteren.
Unsere Wertung: 9,0 (Zum Tales from the Borderlands Test)
Metacritic: 85
Blood Knights (PS3)
In Blood Knights schickt euch Deck 13 auf Vampirjagd. In der Rolle von Vampirjäger Jeremy und seiner Begleiterin Alyssa, die selbst ein Vampir ist, seid ihr auf der Suche nach dem Siegel, das das Blut des Obervampirs Kain beinhaltet. Das Action-Adventure punktet zwar mit einer interessanten Geschichte, leidet aber extrem unter einem eintönigen Kampfsystem, langweiligen Umgebungen und matschigen Texturen. Zudem dauert das Spiel gerade mal etwa vier Stunden. Für etwas Spaß sorgt der Koop-Modus, in dem ihr mit einem Freund gemeinsam in den Kampf ziehen könnt.
Unsere Wertung: 5,5 (Zum Blood Knights Test)
Metacritic: 43
Port Royale 3: Pirates and Merchants (PS3)
Port Royale 3: Pirates and Merchants lässt euch in die Zeit der Piraten, Freibeuter und Händler des 16. und 17. Jahrhunderts eintauchen, in der ihr die Rolle eines Händlers, Abenteurers oder auch Piraten übernehmt. Dafür bietet euch der Titel zwei verschiedene Karrieren an. In der einen beschreitet ihr den friedlichen Weg, treibt Handel mit Städten und baut so euer Unternehmen aus, während ihr euch in der anderen einen Namen als Freibeuter macht, Seewege belagert, Schiffe überfallt und Städte plündert. Port Royale 3 zeigt sich dabei als sehr umfangreich mit über 16 Schiffstypen, 60 Städten und vielen interessanten Aufträgen, die ihr im Laufe euer Karriere übernehmen könnt.
Wertung: 8,2 (Zum Port Royale 3 Test)
Metacritic: 56
Laser Disco Defenders (PS Vita)
Ein Bösewicht namens Monoton hat den Spiegelmond gestohlen und will der ganzen Galaxie seinen fürchterlichen Musikgeschmack aufzwingen. Klingt komisch? In Laser Disco Defenders geht es aber genau darum. Als Mr. Baker, Tommy, Donna oder Liz seid ihr in dem Twin-Stick-Shooter, der thematisch an die Disco-Zeit der 70er Jahre angelehnt ist, in dunklen Leveln unterwegs und wehrt euch gegen Gegner, die euch mit Lasern und Schallplatten beschießen. Der Titel besticht vor allem durch einen knackigen Schwierigkeitsgrad.
Unserer Wertung --
Metacritic: 80
Type:Rider (PS Vita)
Wenn man an Arte denkt, kommen einem als erstes künstlerische Dokumentation und Reportagen in den Sinn. Dass der Fernsehsender auch ein eigenes Spiel im Portfolio hat, dürfte wohl den wenigsten bekannt sein. Allerdings passt Type:Rider thematisch sehr gut in die Sparte, die Arte bedient. In Form zweier schwarzer Kugeln reist ihr durch die Geschichte der Schrift und Typographie und lernt dabei etwas über die Entwicklung derer über die Jahre. Optisch erinnert der Titel stark an den Indie-Hit Limbo. Wer also was Neues lernen will oder sich für Schriften interessiert, kann hier durchaus mal einen Blick riskieren.
Unsere Wertung: --
Metacritic: 83
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