Preview - Watch_Dogs : Einmal Gehacktes, bitte!
- PC
- PS3
- X360
Doch ihr könnt noch weit mehr. In der grafisch bislang hervorragend aussehenden Stadt befinden sich auch jede Menge Überwachungskameras, in die ihr euch reinhacken könnt. So verschafft ihr euch schnell einen Überblick. Die E3-Präsentation nutzte diese Ansicht, um das sich nähernde Auto einer Zielperson zu erkennen. Doch wie hält man diese Person auf? Ganz einfach: Übernehmt die Kontrolle über die Ampeln und forciert einen Unfall. Direkt danach ging es in der Demonstration deutlich rabiater zu und wir kämpften uns mit Fäusten, Schusswaffen und einem Schlagstock durch ebenfalls bewaffnete Gegner vor bis zu unserem Ziel.
Freund oder Feind?
Nachdem wir den Todgeweihten erledigt hatten, schnappten wir uns ein parkendes Auto und flüchteten vor der nahenden Polizei. Als wir eine Zugbrücke erreichten, wurde diese genau in diesem Moment hochgezogen. Ein Zufall? Möglicherweise nicht, denn es könnte sich dabei um einen Störaktion eines anderen menschlichen Spielers handeln. In Watch_Dogs könnt ihr nämlich in die laufenden Spiele anderer Hacker einsteigen – wenn sie es erlauben. Ob ihr ihnen dann helfend unter die Arme greift oder ihnen Steine in den Weg legt, bleibt euch überlassen.
Zu Letzterem werden aber sicher viele neigen, die ein Tablet besitzen. Auf solch einem Gerät zeigten uns die Entwickler nämlich am Ende der Präsentation, dass offenbar eine App in Entwicklung ist, mit der ihr direkt ins Spiel eingreifen könnt. Auf dem Bildschirm seht ihr eine Karte der Stadt und könnt direkt auf Shops und Ähnliches zugreifen. Ihr seht allerdings auch, wie andere Spieler in bestimmten Missionen abgeschnitten haben, welchen Lösungsweg sie wählten und wie schnell sie waren. Es ist genau dieser kompetitive Aspekt, der viele dazu verleiten wird, andere Spieler lieber aufzuhalten, anstatt sie zu unterstützen. Das klingt in unseren Ohren aber durchaus vielversprechend.
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