Preview - Until Dawn : Teenie-Slasher-Spielereien
- PS3
Mit Until Dawn will Entwickler Supermassive Games einen spielbaren Thriller à la Hollywood abliefern. Dafür wurden eigens Autoren und Schauspieler aus der Filmfabrik rekrutiert. Ziel soll es sein, Spieler und Zuschauer gleichermaßen zu unterhalten. Ihr schlüpft dabei in die Haut acht unterschiedlicher, feierwütiger Teenager, die sich auf den Weg zu einer Skihütte machen, um, wie sollte es anders sein, mal richtig die Sau rauszulassen.
Die gezeigte Demo setzt im dritten Kapitel an und versetzt euch in die Rolle von Michael, der sich zusammen mit seiner Freundin Jessica auf den Weg zu einer im Wald gelegenen Hütte macht, um sich dort ein wenig den zwischenmenschlichen Aspekten des Lebens zu widmen. Die Dialoge und die Figuren sind dabei sehr klischeehaft gehalten, um das Gefühl eines typischen Teen-Horrorfilms aufleben zu lassen.
Das Spielgeschehen erlebt ihr aus der Ego-Perspektive des jeweiligen Jugendlichen. Gesteuert wird ausschließlich mithilfe von PlayStation Move. Die Bewegungsteuerung kommt während der Rätsel oft zum Tragen. Im Demolevel erreichen Michael und Jessica ein verschlossenes Tor, das sich nur durch den in der Nähe befindlichen Generator öffnen lässt. Die Aufgabe besteht nun darin herauszufinden, wie ihr den Generator anschaltet. Ähnlich wie bei Datura seht ihr die Hand des Protagonisten und versucht mittels Move, mit den verschiedenen Objekten zu interagieren. Durch einen simplen Knopfdruck könnt ihr euch anzeigen lassen, welche Gegenstände ihr genauer untersuchen solltet.
Nachdem dieses eher einfache Rätsel gelöst wurde, setzen die beiden ihren Weg fort. Die Musik wird zunehmend gruseliger und wir haben das Gefühl, dass den beiden bald etwas Übles widerfahren wird. Nachdem die beiden eine entlegene Mine durchquert, eine Aussichtsplattform entdeckt und den Schnee mittels Move von einem Infoschild gewischt haben, auf dem vor Bären gewarnt wird, setzt der erste richtige Schockmoment ein. Wie aus dem Nichts fliegt Michael ein Vogel ins Gesicht.
Das dichte Schneetreiben erschwert das Vorankommen und Jessica ist auf einmal verschwunden. Die letzten Worte, die wir von ihr hörten: „Ich glaube, es geht hier entlang.“ Ganz auf sich allein gestellt entdeckt Michael einen Traktor, auf dem ein in Frost gemalter Smiley zu sehen ist. Der Teenager wischt die Scheibe frei und blickt auf eine ominöse Maske. Michael betrachtet die Umgebung näher und findet Spuren von Bärenpranken im Schnee. Dann auf einmal springt die verloren geglaubte Jessica hinter einem Baum hervor und verpasst ihrem Freund einen ordentlichen Schreckmoment.
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