Special - Top 10 Unnötiger Ballast : Gute Spiele mit nervigen Abschnitten
Platz 4: Halo: Combat Evolved
Hört man den Namen Halo, weiß jeder, welcher Abschnitt als besonders nervig gilt. Es ist die Bibliothek aus Halo: Combat Evolved. Die ewig gleichen Gänge, die nicht enden wollenden Heerscharen der Flood und unzählige Tode machen dieses Level zu einer Zerreißprobe für jeden Halo-Fan. In der 2011 erschienen Neuauflage hat man wenigstens die Orientierung leicht verbessert und die Beleuchtung angepasst. Nichtsdestotrotz: Halo-Fans werden zeitlebens keine Fans der Bibliothek mehr.
Platz 3: Brütal Legend
Brütal Legend ist nach wie vor eine tolle Hommage an das Heavy-Metal-Genre. Doch der Titel wäre sicherlich viel besser in der Erinnerung vieler Spieler geblieben, hätte er auf die unausgegorenen Echtzeitstrategieelemente verzichtet. Vielleicht hätten wir uns auch viel besser damit arrangieren können, wenn der ganze Strategiepart vor der Veröffentlichung ausreichend kommuniziert worden wäre. Doch dem war leider nicht so. Stattdessen mussten wir uns im Nachhinein alle fragen, was die Entwickler geritten hat, so etwas umzusetzen.
Platz 2: The Legend of Zelda: The Wind Waker
Auch Zelda-Spiele sind nicht vor Fehlentscheidungen der Entwickler gefeit. Das demonstriert vor allem The Legend of Zelda: The Wind Waker. Statt vor dem finalen Aufeinandertreffen mit Ganondorf einen letzten Tempel zu erforschen, müsst ihr euch auf die umständliche und viel zu lange Suche nach dem Triforce begeben. Hierzu müssen erst Schatzkarten gefunden werden, die dann gegen ein bestimmtes Entgelt von Tingle identifiziert werden, um anschließend einen der vielen Triforce-Splitter per Greifhaken zu bergen. Zwar wurde das alles im HD-Remake ein wenig entschärft, doch ganz ist die nervige Sucherei nicht verschwunden.
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