Special - Top 10 Horrorspiele : Eine höllisch böse Liste
7. Slender
Horror muss nicht immer groß inszeniert sein, um durch Mark und Bein zu gehen. Dieses Motto könnten sich die Entwickler von Slender: The Eight Pages wunderbar auf ihr Produkt schreiben. Viel braucht es in der Tat nicht im Schocker von 2012, um euch in nackte Angst zu versetzen. Das minimalistische Horrorspiel mit dem Tod bringenden Slenderman gruselt euch, während ihr durch einen nächtlichen Wald irrt. Nur mit einer Taschenlampe ausgestattet, seid ihr auf der Suche nach den acht Seiten eines ominösen Buches. Überall sind Geräusche auszumachen, aber fürchten müsst ihr euch in diesem Angstexperiment nur vor einem: dass euch der Slenderman holt. Jedes Mal, wenn sich das Erscheinen des gesichtslosen Hünen abzeichnet, wird euer Puls unweigerlich in die Höhe getrieben. Dem Slenderman kann sich keiner entziehen. Und im Wald hört dich keiner schreien.
6. Project Zero 2 / Fatal Frame
Platz sechs belegt das von Tecmo Koei entwickelte Project Zero 2, das außerhalb von Europa als Fatal Frame bekannt ist. 2003 für die PlayStation 2 erschienen, schlug es in die gleiche Kerbe wie sein berühmter Vorgänger und erzählte dessen Vorgeschichte. Die Zwillinge Mio und Mayu erkunden das mysteriöse Dorf der Götter und die schaurigen Wälder darum herum und begegnen allerhand bösartigen Geistern. Alles, was ihr zur Verteidigung gegen die gruseligen Wesen habt, ist die Camera Obskura. Mit dieser müsst ihr in den bedrohlichen Momenten stillhalten und Fotos der Wesen schießen, um sie zu vernichten. Project Zero 2 terrorisiert eure Nerven mit schockierenden Momenten und ständigem Nervenkitzel. Ein subtiles und erfrischend anderes Horrorspiel.
5. Amnesia: The Dark Descent
Der Name ist bei unserem fünften Platz Programm, denn zu Beginn dieses morbiden Horrorspiels wisst ihr nicht, wer ihr seid, wo ihr seid oder was geschehen ist. In Amnesia: The Dark Descent seid ihr zunächst hilflos in der Dunkelheit eines Schlosses gefangen und flüchtet vor etwas, von dem ihr nicht genau wisst, was es ist. Ihr habt keine Waffen und könnt nicht kämpfen. Durch den bewusst dezenten Einsatz von Horrorelementen spielt sich der Großteil des Schreckens in eurem Kopf ab. Diese bedrohliche Mischung macht Amnesia: The Dark Descent zu einem besonders guten Horror-Cocktail, den ihr so schnell nicht wieder vergessen werdet.
Kommentarezum Artikel