Special - Top 10 Bösewichte : Böse Buben
Bösewichte sind in vielen Spielen das Salz in der Suppe. Was nützt ein strahlender Held, wenn es keinen würdigen Gegenspieler gibt? Der Held wächst mit seinem Widersacher. Wir stellen euch zehn Bösewichte vor, beschränken uns aber nicht auf Endgegner. Vielmehr handelt es sich dabei um die Schurken, die uns am lebhaftesten in Erinnerung geblieben sind.
Platz zehn belegt der berühmteste Piratenkapitän der Videospielgeschichte. Die Rede ist von LeChuck aus den Monkey-Island-Spielen. Der Erzfeind des trotteligen Möchtegernpiraten Guybrush Threepwood wird von zwei Leidenschaften angetrieben: seinem unstillbaren Hunger nach Macht und seiner Begierde nach der schönen Elaine. Sein untotes Dasein als Geisterpirat stört ihn dabei nicht. Ganz im Gegenteil. Mithilfe seiner Voodoo-Kräfte versucht LeChuck mit schöner Regelmäßigkeit, Elaine in eine Untote zu verwandeln. Gut, dass nicht nur Guybrush, sondern auch LeChucks Arroganz und seine Selbstüberschätzung diesem Vorhaben wiederholt im Wege stehen.
Auf dem neunten Platz folgt ein weiterer Machtbesessener, den Anhänger der Zelda-Serie nur zu gut kennen dürften. Ganon ist in vielen Abenteuern der Widersacher von Serienheld Link, und zwar ein ernst zu nehmender. Aufgrund seiner gottähnlichen Stärke und seiner mystischen Kräfte ist er meistens der Endgegner von Link. Seine Kräfte setzt Ganon für seine Weltherrschaftspläne ein. Die Leidtragende seiner Machenschaften ist stets die holde Prinzessin Zelda. Immer wieder entführt der hünenhafte Bösewicht die schöne Maid, um seine finsteren Pläne umzusetzen.
The cake is a …
GLaDOS aus Portal hat durchaus ihre positiven Charakterzüge. Die künstliche Intelligenz ist hilfreich, geistreich und witzig. Über die negativen Eigenschaften könnten sicherlich die Wissenschaftler aus der von GLaDOS betreuten Forschungseinrichtung Auskunft geben. Die Betonung liegt auf „könnten“, denn die künstliche Intelligenz hat die Wissenschaftler mit einem Nervengift über den Jordan geschickt. Ansonsten hätten die Damen und Herren sicherlich zu Protokoll gegeben, dass GLaDOS ausgesprochen narzisstisch ist und an einer ernsthaften Persönlichkeitsstörung leidet. Ein verdienter achter Platz.
Bei einer Miss-Universe-Wahl würde der intergalaktische Bösewicht auf Platz sieben wahrscheinlich keinen Blumentopf gewinnen. Dazu fehlen Mother Brain aus der Metroid-Reihe vor allem ein Körper und ein Gesicht. Im Gegenzug ist sie mit einer hohen Intelligenz gesegnet. Kein Wunder, denn Mother Brain ist ein riesiges Gehirn, das in einem Reagenzglas lebt. Ihren scharfsinnigen Verstand setzt sie zur Kontrolle der Weltraumpiraten ein. Allerdings zieht Mother Brain immer wieder den Kürzeren gegen die nicht minder clevere, aber erheblich attraktiver aussehende Samus Aran.
Gefährliches Gör
Bei missratenen Kindern ist nicht immer die falsche Erziehung Schuld. Ein gutes Beispiel dafür ist die achtjährige Alma. Seit ihrer Geburt verfügt sie über starke psychische Kräfte. Allerdings haben ihre Albträume und die mentale Verbindung zu negativen Gefühlen der Menschen aus ihrem Umfeld keine allzu günstigen Auswirkungen auf ihre geistige Gesundheit. Das bekommen Spieler in der F.E.A.R.-Serie nur zu deutlich zu spüren. Wenn das Mädchen mit den langen Haaren und dem maskenähnlichen Gesicht auftaucht, dann ist ein erhöhtes Maß an Transpiration nicht auszuschließen. Dafür gibt es Platz sechs.
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