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Special - Smartphone-Spiele – September : Grafikperlen galore!

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    FIFA 13

    Auch in diesem Jahr veröffentlicht EA Sports den neuesten Ableger der beliebten Fußballsimulation im App-Store. Dabei habt ihr erstmalig die Möglichkeit, Turniere auszutragen oder online gegeneinander anzutreten. Hier fällt die Anzahl der Spielvarianten zwar mager aus, aber zumindest seid ihr jetzt nicht mehr auf KI-Gegner angewiesen. Darüber hinaus erwarten euch eher kleinere Veränderungen. Das ändert jedoch nichts daran, dass FIFA 13 ein gutes Sportspiel für unterwegs ist.

    Die Animationen sind schick, die Gesichter bieten nun sogar verschiedene Mimiken. Einsteiger werden etwas einfacher ins Spiel finden, da es nur noch einen virtuellen Knopf zum Passen gibt. Die Grafik wurde für das neue iPhone 5 optimiert, dafür haben die Kommentatoren die deutsche Sprache leider immer noch nicht gelernt. Das englische Duo leistet aber solide Arbeit. Wer 5,49 Euro übrig hat und ein beinharter Fußball-Fan ist, kommt an FIFA 13 nicht vorbei. Alle anderen sollten abwägen, ob der Online-Modus die Anschaffung rechtfertigt. Die spielerischen Unterschiede sind eher gering.

    Wertung: gut

    Wild Blood

    Mit Wild Blood hat Gameloft einen dicken Fisch am Haken. Das Action-Spektakel rund um Lancelot, der ein Techtelmechtel mit der Frau des Königs einging und nun ordentlich im Schlamassel sitzt, erinnert stark an God of War. Doch anstatt das antike Griechenland zu besuchen, treibt ihr euch im Britannien des fünften Jahrhunderts herum. Was beide Spiele gemeinsam haben, sind die aufwändige Präsentation, die schicke Grafik und die gnadenlose Action. Denn aus Eifersucht öffnete König Arthus die Tore der Hölle.

    Zeit, zurückzuschlagen. Unterschiedliche Waffen wie Schwerter, Äxte und Bögen machen den zahlreichen Feinden den Garaus. Das sieht schick aus, der Unreal Engine sei dank. Dabei verkommen die Auseinandersetzungen nie zu wilden Prügeleien, da jeder Gegner unterschiedliche Angriffsmuster und Schwachpunkte hat. Darüber hinaus verfügt Wild Blood über einen Mehrspielermodus für fünf weitere Spieler. Da geht der Preis mit 5,49 Euro schon in Ordnung.

    Wertung: ausgezeichnet

    Lili

    Die Unreal Engine ist gerade bei App-Entwicklern äußerst beliebt. So setzt auch BitMonster auf dieses Grafikgerüst, um das Adventure Lili visuell ins rechte Licht zu rücken. Ihr schlüpft in die Haut der gleichnamigen Schülerin, die auf eine Insel reist, um für die Schule Pflanzen zu erforschen. Dabei trifft sie auf das Volk der friedliebenden Konstrukte, die von bösartigen Geistern unterjocht werden. Das ist Lili eine Dorn im Auge und so versucht sie, die sympathischen Holzkreaturen vom tyrannischen Bürgermeister zu befreien.

    In einer offenen Spielwelt nehmt ihr von den Konstrukten Aufträge an, die sich meistens um das Sammeln und Beschaffen von Blumen drehen. Die seltenen Exemplare wachsen auf dem Rücken der Geister, weswegen ihr ihnen auflauern müsst. In einem Minispiel zupft ihr dann die Blumen von den Gegnern. Die Steuerung ist simpel und geht leicht von der Hand. Die Geschichte wird in kurzen Texten vorgetragen, wobei gerade bei den Dialogen eine Sprachausgabe wünschenswert gewesen wäre. Trotzdem: Das charmante Abenteuer besticht durch schicke Grafik, einfache Bedienung und liebenswerte Charaktere. Adventure-Fans schauen sich Lili für 3,99 Euro definitiv an.

    Wertung: gut

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