Preview - Sly Cooper: Thieves in Time : Diebische Zeitreise

Seit den Zeiten der PS2 war es ruhig um den diebischen Waschbären Sly Cooper. Nachdem im letzten Jahr die ursprüngliche Trilogie in einer HD-Version neu aufgelegt wurde, erscheint nun mit Thieves in Time ein komplett neues Spiel. Verantwortlich dafür ist nicht Entwickler Sucker Punch, sondern das Sanzaru Games Studio in San Francisco. Wir waren vor Ort und konnten bereits zwei Szenen des Titels anspielen.

Die Geschichte von Sly Cooper: Thieves in Time setzt kurz nach dem dritten Teil ein. Sly Cooper leidet plötzlich unter Gedächtnisschwund. Kurz danach brennt er mit seiner Freundin Carmelita durch und verlässt seine Gang. So liegt es nun an Bentley, die Familienchronik namens Thievius Racconus zu bewachen. Doch auf einmal beginnen sich die Seiten des Buches zu leeren und das Cooper-Familienerbe droht zerstört zu werden. Glücklicherweise hat Bentley nebenbei auch noch eine Zeitmaschine erfunden. Sly kehrt zurück und versucht zusammen mit Bentley und Murray herauszufinden, warum sich die Vergangenheit verändert.

Springen im alten Japan

Bei den Zeitreisen besucht Sly seine bereits in den Vorgängern erwähnten Ahnen, die als spielbare Charaktere vorhanden sind. Im ersten Teil der Demo reiste der Waschbär nach Japan, wo ihr eine Mission als Ninja Rioichi Cooper absolvieren könnt. Jeder der Ahnen besitzt dabei eine spezielle Fähigkeit. Im Falle von Riochi ist dies der springende Drache. Mit dieser Technik kann der Ninja Sprünge über weitere Distanzen zurücklegen.

Mögliche Sprungziele sind in der Umgebung markiert. Dabei müsst ihr allerdings während des Sprungs noch die Kreistaste drücken, um sicher auf dem anvisierten Ziel zu landen. Dies benötigt zunächst etwas Eingewöhnungszeit, ist aber sinnvoll, da man so auch absichtlich an den markierten Zielen vorbeispringen kann. Nach kurzer Zeit hüpft Slys Urahn elegant über Dächer und ausgelegte Laserfallen.

Gefährliches Geschirr

Rioichi muss während seines Einsatzes drei von Küchenchefs seiner Sushi-Bar geklaute Messer auftreiben, ohne dass sie ihn entdecken. Thieves in Time ist aber kein Stealth-Titel. So ist etwa das Blickfeld der Feinde klar zu erkennen und die Gefahrenzone locker zu umgehen. Gefährlicher ist eher herumstehendes Geschirr, das, sofern ihr es zerdeppert, sofort die Aufmerksamkeit der Gegner auf euch zieht, was das Laden des letzten Speicherstandes bedeutet.