Preview - Ryse: Son of Rome : Rom-antik pur
- One
Bunt ist der Tod
Schlimm ist das nicht, funktioniert der Kampf doch bereits enorm gut und motivierend. Dazu gehören allerdings auch die berüchtigten Exekutionen, sobald ihr einen Gegner genug bearbeitet habt. Hier tauchen die Quick-Time-Events wieder auf, allerdings nicht als Knöpfcheneinblendungen. Stattdessen umgibt euren Gegner eine farbige Aura.
Die Farbe entspricht dem Knopf, den ihr auf dem Xbox-One-Controller drücken müsst. Schafft ihr das nicht rechtzeitig, kippen die Gegner nach wie vor trotzdem um. Dieser Umstand deutet an, dass die Exekutionen nur als netter Bonus angesehen werden sollen. Ihr könnt sie auch einfach ignorieren und eure Angreifer stattdessen im normalen Kampf niederstrecken.
Optisch wäre das allerdings schade, denn die Inszenierung der Exekutionen ist durchaus sehenswert und wie fast alle gespielten Abschnitte spektakulär. Grafisch spielt Ryse: Son of Rome so einige Asse der neuen Konsole aus und schönerweise spielt nicht alles in denselben typisch römischen Umgebungen. Dank der Schiffe verschlägt es euch im Verlauf des Spiels auch mal ganz weit weg.
Wir verfolgten beispielsweise einen gruseligen Barbarenstamm durch einen finsteren Wald, der eine komplett andere Atmosphäre bot als die Einstiegskapitel. Die Betonung darf durchaus auf „gruselig“ gelegt werden, denn Ryse: Son of Rome hält sich nicht an geschichtliche Fakten und packt gerne übersinnliche Elemente aus. Welche das genau sind, wollen wir an dieser Stelle noch nicht verraten. Nur so viel: Sie passen zum Spiel und könnten zu einigen interessanten Entwicklungen im Rahmen der Handlung führen.
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