Test - Rise of Venice : Ein goldenes Zeitalter
- PC
Rise of Venice wurde von den Simulationsspezialisten Gaming Minds entwickelt, die ihr Können und ihre Kompetenz in Sachen Wirtschaftssimulationen bereits mit der Port-Royale- und der Patrizier-Serie unter Beweis gestellt haben. Die Experten befassen sich in Rise of Venice nun mit der Glanzzeit der italienischen Lagunenstadt. Ein Szenario wie geschaffen für eine Wirtschaftssimulation.
Ihr spielt in der Rolle von Giacomo Di Narni, der seinem Großvater auf dem Sterbebett das Versprechen geben musste, ein großer Fernhändler im Venedig des 15. Jahrhunderts zu werden. In einem stimmigen Intro berichtet euch der Erzähler von der derzeitigen Situation in der Wasserstadt. Während ihr euch auf hoher See mit Osmanen und Piraten bekriegen müsst, erwartet euch innerhalb der Lagunenstadt ein Ränkespiel mit den anderen einflussreichen Familien.
Nach dieser geschichtlichen Einführung geht es ans Tutorial. Die Videos, mit denen ihr die Spielmechanik erklärt bekommt, sind gut gemacht. Das Spielsystem von Rise of Venice ist schnell verstanden und funktioniert nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Ihr seid Händler zur See. Ihr kauft Waren dort ein, wo es viel davon gibt, und verkauft sie dort, wo sie gebraucht werden.
Die große Renaissance
Ihr schippert also von der Lagunenstadt zu den anderen Hafenstädten des Mittelmeeres und kauft eure Waren da, wo sie günstig sind, und verkauft sie dort, wo sie gerade benötigt werden. Die Hafenstädte haben meist besondere Güter, die sie ständig produzieren, andere Güter werden jedoch gebraucht. Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche haben natürlich auch einen Einfluss auf den Markt und verteuern beispielsweise die Preise für Lebensmittel oder Ähnliches.
Neben dem Handel könnt ihr euch noch um den Ausbau von wichtigen Gebäuden wie Häfen, Schulen oder Märkten in Venedig kümmern. Dort erhaltet ihr auch spezielle Aufträge, etwa besondere Warenlieferungen. Mit eurer sich stetig erweiternden Flotte und dem wachsenden Einfluss erschließen sich euch immer mehr Waren und auch Geschäftsfelder.
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