Test - Razer Viper 8K : Maus mit achtfacher Polling-Rate
- PC
Fazit
Meine Herren, bei der Technik in den Gaming-Mäusen hat sich so einiges getan. Schnellere, energiesparende Sensoren, optische Schalter, verbesserte Auswahl von Materialien, Gewichtsreduzierung und nun auch noch die längst überfällige Verbesserung der Abfragerate. Das wird den normalen Spieler zwar kaum jucken, er wird es vermutlich kaum bemerken, aber ambitionierte Spieler und E-Sportler sind darauf aus, jeden Bruchteil einer Sekunde bei Latenzen und Eingabeverzögerungen zu minimieren. Gerade für diese Spielergruppe ist die Razer Viper 8K erneut ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
Uns störte allerdings in der Praxis, dass das Mausrad beim Scrollen doch ab und zu mal einen Klick erzeugen kann, denn der Schalter unter dem Mausrad ist ein wenig zu empfindlich. Das kann in einem Turnier gern mal den schnellen virtuellen Tod bedeuten, sofern man sich nicht bereits daran gewöhnt oder die Tastenbelegung des Mausrads deaktiviert hat. Das war allerdings auch das einzige kleine Manko der Viper 8K. Ansonsten ein geiles Teil zu einem recht fairen Preis.
Überblick
Pro
- schnelle Abfragerate
- starker Sensor
- weiches Kabel
- große PTFE-Gleitflächen
- optische Schalter mit schönem Feedback
- sowohl für Links- als auch Rechtshänder geeignet
- gute Ergonomie
- sehr leicht
Contra
- Mausrad etwas zu klickempfindlich
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