Preview - Ratchet: Gladiator : Ratchet: Gladiator
- PS2
Während Kollege Jak nach seinem dritten Actionauftritt die Action-Adventure-Pfade verließ und jetzt auf Rennfahrer macht, bleibt Ratchet seinen Wurzeln treu: Mit 'Ratchet: Gladiator' erwartet PlayStation-2-Besitzer im November wieder einmal ein reinrassiger Third-Person-Shooter mit neuem Setting, verbesserter Grafik und weitläufigeren Levels. Alle Details zum vierten Teil von Insomniacs beliebter Reihe lest ihr in unserem Preview.
Drei Mal das Böse besiegt und noch immer keine Ruhe: In seinem vierten Abenteuer gerät Ratchet erneut ins Visier der Feinde. Dieses Mal muss sich unser Held mit dem Medienmogul Gleeman Vox herumschlagen, der mir nichts, dir nichts das Raumschiff von Ratchet und Clank kapern und die beiden einsperren lässt. Der einzige Weg aus dem Gefängnis führt über die so genannte 'DreadZone'; ein Untergrundturnier, in dem junge und alte Helden gegen allerlei Monster und schließlich auch gegeneinander antreten. Ausgestattet mit einer neuen Rüstung muss Ratchet also in den Kampf ziehen, Missionen absolvieren und verschiedenste Gegner eliminieren, um Dreadpoints und Bolts zu gewinnen, mit denen sich neue Waffen und Planeten freischalten lassen. Nur wenn er bis zum Ende durchhält, muss er nicht auf ewig für Vox arbeiten.
Endlich FreiheitAuch wenn sich das grundlegende Spielprinzip für 'Ratchet: Gladiator' – rumrennen, ballern, ein bisschen hüpfen – natürlich nicht ändert, besticht das Spiel mit einigen interessanten Neuerungen: Wichtigster Unterschied zum Vorgänger ist, dass ihr nicht mehr durch lineare Levels lauft, sondern offene und sogar recht weitläufige Umgebungen unsicher macht, in denen verschiedene Aufgaben zu erfüllen sind. Jeder Planet besteht im Grunde aus nur einem großen Level, das allerdings in mehrere kleine Abschnitte unterteilt ist. So müsst ihr beispielsweise mehrere Checkpoints aktivieren, die sich über die Welt verteilen, euch bis zu einem bestimmten Punkt vorkämpfen oder einfach nur alle Gegner ausschalten, die sich in der Nähe aufhalten.
Zusätzlich zu den Storymissionen gibt es auf jedem Planeten mehrere Bonusaufgaben, mit denen ihr euch zusätzliche Dreadpoints verdienen könnt. Diese Bonusaufgaben zeichnen sich dadurch aus, dass ihr die bereits durchlaufenen Gebiete noch einmal besucht – aber mit anderen Voraussetzungen. So müsst ihr etwa mit einem Hovercraft eine Strecke in vorgegebener Zeit abfliegen oder mit einem riesigen Mech schnellstmöglich eine bestimmte Anzahl an Feinden flachlegen. Eigentlich eine gute Idee, aber in unserer Preview-Version krankte es noch an der Steuerung: Vor allem das Hovercraft ließ sich alles andere als gut und einfach fliegen, weshalb 20 bis 30 Versuche pro Rennen keine Seltenheit waren. Bis zur Vollversion wird Insomniac in diesem Punkt hoffentlich noch nachbessern oder zumindest den Schwierigkeitsgrad deutlich senken.
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