Test - Rabbids Land : Zum Schreien
- WiiU
Ein anderes Mal wird das Mikrofon des GamePads genutzt. Mittels Pusten schleudert ihr als Pinguine verkleidete Rabbids auf euren Widersacher. Aber auch der Touchscreen wird verwendet und verlangt von euch, Wegpfade einzuzeichnen. Die Möglichkeiten sind vielfältig und mal mehr, mal weniger kreativ. Etwas problematisch hingegen ist, dass es stellenweise ein Ungleichgewicht zwischen den unterschiedlichen Aufgaben gibt. So steht ein Spieler mal vor einer recht anspruchsvollen Aufgabe, während der andere mit Leichtigkeit sein Spielziel erreichen kann.
Kurzes Vergnügen
Abseits des bereits beschriebenen Brettspielmodus können bereits freigespielte Minispiele separat angewählt und alleine oder zu zweit gespielt werden. Einige der Spiele gibt es noch mal in unterschiedlichen Varianten, die sich größtenteils im Anspruch unterscheiden. Wem hingegen kein Partner zur Seite steht, der kann sich alleine an die Minispiele wagen und währenddessen jeweils drei Objekte einsammeln. Mit diesen lassen sich diverse Musikstücke und kurze Filmchen mit den psychedelischen Hasen freispielen.
Abseits dieser Beschäftigung bietet Rabbids Land aber nichts mehr. Gerade Einzelspieler werden sich im Brettspielmodus arg langweilen. Das ist nicht nur dem langweiligen Spielgeschehen geschuldet, weil Spielrunden unnötig in die Länge gezogen werden, sondern auch der äußerst schlecht agierenden künstlichen Intelligenz. Optisch bewegt sich Rabbids Land ebenfalls auf unterdurchschnittlichem Niveau, denn neben der höheren Auflösung springt wenig ins Auge, was so nicht auch auf der Wii möglich gewesen wäre.
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