Test - Pursuit Force: Extreme Justice : Superbe Racing-Verbrecherjagd
- PSP
Für coole Manöver erhöht sich eure Gerechtigkeitsanzeige. Ist diese gut gefüllt, schießt euer Held besser, zudem kann er sich heilen oder in Zeitlupe von einem Auto zum anderen fliegen. Seid ihr gar an Bord eines Helis, ändern sich kurzeitig eure Waffen: Statt mit einem MG schießt ihr dann mit einem Raketenwerfer. Neben diesen temporären Boni könnt ihr den Helden aber auch in einigen Bereichen dauerhaft verbessern. Mit gewonnenen Medaillen erhöht ihr dann im Labor die Nachladegeschwindigkeit von Waffen, den durch rammen verursachten Schaden oder die maximale Sprungweite.
Verfolgungsjagd zu viertAbseits der spannenden und umfangreichen Kampagne dürft ihr im Prämienmodus alle Fälle nochmals spielen, im Herausforderungsmodus warten kleine Actioneinlagen für zwischendurch. Im Gegensatz zum Vorgänger bietet 'Extreme Justice' auch einen Mehrspielermodus mit vier verschiedenen Spielarten.
Technisch holt das Spiel viel aus der PSP heraus. Die gebotene Action wird toll präsentiert, wobei das Geschehen nun durchgängig flüssig abläuft. Ungemein temporeich ist auch der hollywoodreife Soundtrack geworden, der die Action angemessen untermalt. Aber selbst die deutsche Sprachausgabe in den sehenswerten Render-Sequenzen kann sich hören lassen. Das Hauptproblem des ersten Teiles war damals der gnadenlos überzogene Schwierigkeitsgrad. In dieser Hinsicht haben sich die Entwickler aber gebessert. Ihr dürft nun nämlich zwischen drei verschiedenen Schwierigkeitsgraden wählen. Aber selbst auf der einfachsten Stufe werdet ihr einige Missionen mehrmals zocken müssen, einfach ist 'Pursuit Force: Extreme Justice' beileibe nicht.
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