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Test - Perry Rhodan : Prominenter Sci-Fi-Held im Adventure

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Perry Rhodan – ein Name, der den meisten geläufig sein sollte. Der Held unzähliger Science-Fiction-Abenteuer begibt sich seit 1961 wöchentlich auf Reisen durch Raum und Zeit und rettete mehr als nur einmal die Menschheit. Mit über 2400 Heftromanen, aber auch in Büchern, Comics und Hörspielen vertreten, gehört die Sci-Fi-Reihe sicherlich zu den umfangreichsten der Welt. Es ist erstaunlich, dass es bisher gerade für den Computer kaum Umsetzungen gab. Das wollen die Entwickler jetzt ändern und schicken den ewigen Helden in ein Abenteuer auf dem heimischen PC.

Der Resident als Gefangener im eigenen Palast

Fast unsterblich, fast allmächtig, wie groß kann da die Herausforderung für den Spieler sein? Doch schon in der ersten Szene des Spiels wird klar, dass auch das Superheldentum seine Grenzen hat. Nach einem Angriff auf das Hauptquartier der Solaren Residenz ist Perry so gut wie von der Außenwelt abgeschnitten. Keine Kommunikation, die Transporter funktionieren nur eingeschränkt und die einzige Information, die unser Held von den mürrischen Wachen erhält, ist, dass er aus Sicherheitsgründen unter Quarantäne steht. Zu allem Überfluss wurde dieser Befehl auch noch von Bully, Perrys bestem Freund und Minister der Ligaverteidigung, gegeben. Kurz darauf erfährt Perry, dass seine Freundin Mondra Diamond entführt wurde.

Nun gibt es für ihn kein Halten mehr und es liegt an euch, so viele Informationen wie möglich zu sammeln und euch dann schnellstmöglich zur Rettung eurer Freundin aufzumachen. Doch das ist einfacher gesagt als getan, da ihr nicht einmal euer eigenes Büro betreten könnt. Also müsst ihr erst einmal die Tür freischalten. In einem Kontrollraum könnt ihr die Stromversorgung wieder herstellen und mittels eines Codes die Tür freischalten. Nun habt ihr Zugang zum Großcomputer, der euch zumindest ein klein wenig weiterhelfen kann. Nachdem ihr euch Zugang zu Bullys und Mondras Büros verschafft habt, habt ihr zwar einige Informationen bekommen, aber es fehlen euch immer noch einige Gegenstände und Hinweise.

Rätsel für (fast) Unsterbliche

Um an diese zu gelangen, müsst ihr zum Beispiel eine bissige Pflanze ausschalten und einen etwas unmotivierten Techniker überreden, euch zu helfen. Das alles klingt einfacher, als es ist, denn der Schwierigkeitsgrad der Rätsel ist schon zu Anfang teilweise nicht ohne. Einsteiger könnten es hier etwas schwer haben. Trotzdem sind die Rätsel bis auf ganz wenige Ausnahmen das ganze Spiel hindurch fair und logisch. Allerdings mangelt es manchmal an Hilfestellungen. Schon zu Anfang müsst ihr ganz allein herausbekommen, dass ihr zum Freischalten der Tür kryptische Zeichen in Zahlen umzuwandeln habt. Der Rest ist dann ein Kinderspiel. 

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