Preview - Metro: Last Light : Traumhafte Apokalypse
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So richtig auf dem Radar hatte Metro 2033 vor zwei Jahren niemand. Doch der Ego-Shooter überzeugte die Spieler auf der ganzen Welt. Nun, zwei Jahre später, werkeln 4A Games am Nachfolger. Nachdem wir bereits vor der letztjährigen E3 einen ersten Ausschnitt zu Gesicht bekamen, zeigten die Entwickler nun neue Szenen. Dabei wurde vorrangig frische Luft geschnuppert und auf die Uhr geschaut.
Am Anfang ist es sehr hell. Die Augen müssen sich erst mal an das ganze Licht gewöhnen. Wie lange Artjom nicht mehr an der Oberfläche gewesen ist, lässt sich schwer sagen. War er überhaupt schon mal an der frischen Luft? Was heißt überhaupt "frische Luft"? Artjom trägt eine Schutzmaske, die ihm vor der verseuchten Atmosphäre bewahrt. Jedenfalls zeitweise. Bei all den lauernden Gefahren - einsturzgefährdeten Gebäuden, Wracks, Menschen und Monstern - darf er seine Armbanduhr nicht aus den Augen lassen. Sie zeigt zwar nicht die Zeit an, dafür seine Lebenserwartung.
Die Uhr tickt
Läuft der Countdown ab, ist er aufgeschmissen. Der Filter seiner Atemmaske verweigert dann den Dienst. Das gilt es unbedingt zu vermeiden. Also muss Artjom neben Munition und Spritzen zur Regeneration der Lebensenergie auch nach diesen rundlichen Filtern Ausschau halten. Damit das aber nicht allzu lästig wird, hat er sich nur an der Oberfläche darum zu kümmern. Trotzdem: Die Zeit sitzt ihm bei den Ausflügen ständig im Nacken, weswegen er immer auf Achse sein sollte. Das ist nicht so einfach: Immer wieder ertappt Artjom sich dabei, wie er stehen bleibt und die Aussicht genießt. Berechtigterweise, schließlich sieht Metro: Last Light schon jetzt, gut ein Jahr vor der Veröffentlichung, fantastisch aus.
Dass dieses hübsche Panorama so seine Tücken hat, wird einen Moment später deutlich. Aus allen Ecken wird Artjom von mutierten Riesenratten überraschend angegriffen. Allerdings besitzt er ausreichend Patronen, die auch in diesem Teil wieder als Währung fungieren, sodass die Monster schon bald mit Blei gefüttert sind. Anschließend wird wieder die Gegend erkundet. Schon bald findet er ein Flugzeug, das sein Kollege Pavel sofort inspizieren möchte. Keine gute Idee, im Inneren wartet ein schreckliches Szenario.
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