Test - Mario Kart 7 : Land. Wasser. Luft.
- 3DS
Gute Zeiten für Besitzer eines 3DS. Mitte des Jahres durften sie mit Link bei Ocarina of Time durch abenteuerliche Gefilde stapfen, zuletzt sind sie mit Mario durchs 3D-Land gehüpft. Gekrönt wird das Nintendo-Festjahr nun mit Mario Kart 7. Es ist keine echte Überraschung, dass die Entwickler an dem Grundgerüst des Fun-Racers festhalten und nur hier und da eine Neuerung eingebaut haben. Die sind klein, aber fein.
Fangen wir doch einfach mal mit dem an, was wir alle bei Mario Kart kennen und schätzen: Wie in allen bisherigen Teilen geht es darum, im aus acht Fahrern bestehenden Starterfeld die Stoßstange vorn zu haben und der prominenten Konkurrenz den Auspuff zu zeigen. Anfangs stehen euch Nintendo-Promis wie Mario, Toad, Peach oder Donkey Kong zur Auswahl. Im weiteren Spielverlauf kommen weitere Charaktere wie Shy Guy oder der Metall-Mario dazu.
Neben fahrerischem Können vertrauen die Piloten dabei auch auf Extras, die sie auf der Strecke aufsammeln. Je weiter ihr im Feld zurückliegt, desto mächtiger werden die Waffen, die sich in den Fragezeichenboxen verbergen. Ihr liegt hoffnungslos auf dem letzten Platz? Keine Angst, mit dem Kugelwilli donnert ihr als Geschoß an den anderen vorbei und fegt die Konkurrenz ganz nebenbei von der Piste. Ebenso spaßig für euch und fies für die Gegner ist der Superstern, bei dem ihr in hohem Tempo unverwundbar Richtung Pole-Position rast.
Lucky Number Seven
Hier kommen wir dann auch zur ersten Neuerung bei Mario Kart 7: Ihr bekommt ein paar neue Waffen spendiert. Da wäre zum einen die Feuerblume, mit der ihr mehrere Feuerbälle auf die gegnerischen Pisten-Rowdys werft. Dabei prallen diese wie die grünen Panzer an der Streckenbegrenzung ab. Die schwächste der neuen Gemeinheiten ist das Superblatt. Dieses könnt ihr benutzen, um nah hinter euch platzierte Konkurrenten aus dem Weg zu räumen oder euch gegen Extras zu schützen, die die Konkurrenz auf euch feuert. Die mächtigste neue Waffe ist die Glückssieben. Mit dieser stehen euch sieben verschiedene Items zur Verfügung, um das Fahrerfeld aufzumischen.
Neben den Item-Boxen solltet ihr auch die Münzen einsammeln, die auf dem Weg verteilt sind. Zum einen könnt ihr dadurch eure Geschwindigkeit erhöhen, zum anderen braucht ihr das Kleingeld, um euch neue Kart-Teile leisten zu können. Jedes Kart besteht nun aus drei Bauteilen, die ihr individuell festlegen könnt: Rahmen, Reifen und Gleitschirm. Dabei spielen sowohl der Untergrund als auch euer Fahrstil eine Rolle. Pisten-Rambos wählen ein schweres Chassis und fette Monstertruck-Schlappen, um die anderen Fahrer von der Piste zu schubsen. Filigrane Flitzer dagegen wählen einen leichten Kart-Rahmen und kleine Räder ohne Profil, die auf Asphalt für eine hohe Geschwindigkeit sorgen. Sobald ihr mit diesen Slicks allerdings mal neben der Strecke im Gelände landet, kriecht ihr im Schneckentempo zurück auf die Piste.
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