News - GreedFall 2: The Dying World : Spiders reagiert auf scharfe Kritik zum Early Access

GreedFall 2: The Dying World befindet sich auf Steam seit dem 24. September im Early Access und muss einiges an Schelte einstecken. Spiders hat sich nun zum Feedback geäußert.

Dass man bei einem Early Access nicht unbedingt ein fertiges Spiel bekommt, sollte jedem klar sein. Dennoch, Spiders musste sich zu GreedFall 2: The Dying World, das vor knapp einer Woche in den Early Access gegangen ist, einiges an Kritik anhören. Auch die bisherigen Steam-Rezensionen sehen nicht unbedingt nach Glückseligkeit aus mit nur 55 Prozent positiven Bewertungen.

Neben einigen Bugs, technischen Problemen und altbackener Grafik stieß vor allem das neue Kampfsystem sauer auf. Setzte der erste Teil noch auf direkte Action mit autark agierenden Begleitern, schnuppert Spiders dieses Mal bei den taktischen Systemen von Bioware mit Pausefunktion und das kommt bei den Spielern gar nicht gut an, zumal die gesamte Bedienung ziemlich holprig geraten ist.

"Der Kampf ist eine massive Verschlechterung gegenüber dem letzten Spiel. Es versucht, zu sehr wie Dragon Age Origins zu sein, scheitert aber kläglich dabei. Es ist jetzt nichts weiter als ein Semi-RTS anstelle des liebenswerten Third-Person-Kampfes aus dem letzten Spiel", scheibt ein User und bringt es damit nach eigener Erfahrung ziemlich gut auf den Punkt.

Spider hat die Kritik nun zum Anlass genommen, sich auf Steam zu äußern und einige Fixes angekündigt, um unter anderem die Darstellung der Dialoge zu verbessern, aber auch das Mikromanagement in den Kämpfen durch verbessertes Begleiterverhalten zu reduzieren. Generell sollen aber auch noch einige Überarbeitungen des Kampfsystems folgen, man lege einen großen Fokus auf das Feedback zu dem System.

So soll die bisher ausgesprochen hölzerne und wenig dynamische Darstellung der Auto-Attacks als erstes verbessert werden, zudem wird auch an der Zielauswahl gearbeitet. Weitere Optimierungen sollen folgen. Auch die derzeit noch ziemlich missratene Charaktererstellung soll einer Überarbeitung unterzogen und mit neuen Optionen erweitert werden. Ob das am Ende ausreicht, die Spieler zufrieden zu stellen, bleibt abzuwarten, zumal die Spielerzahlen im Early Access bisher mehr als überschaubar sind (laut SteamDB nur 375 gleichzeitige Spieler im Maximum).