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Special - Grafikkarten-Vergleich 04/14 : Kaufberatung für den Pixeldschungel

  • PC
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Wenn schicke Spiele zur Diashow mutieren, winselt für gewöhnlich die Grafikkarte um Gnade. In dem Fall sollte das Pixelwerkzeug ausgetauscht werden, aber durch welches? Wir schlagen euch eine Schneise durch den unübersichtlichen Kartendschungel und geben euch in unserem Ratgeber Kaufempfehlungen für verschiedene Preisregionen.

Vor dem Kauf solltet ihr euch grundsätzlich zwei Fragen stellen: "Welche Grafikqualität möchte ich?" und "Wie viel möchte ich dafür ausgeben?". Dazu eine kleine Orientierung: Bilderfabriken für unter 100 Euro erlauben bei einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln (Full HD) derzeit mittlere bis hohe Grafikdetails in modernen Spielen. Eine Geforce GTX 750 Ti für 120 Euro schafft hohe bis maximale Details mit einfachem Anti-Aliasing (Kantenglättung), bis 200 Euro dürft ihr fast überall 4xAA anschalten. Auf der absolut sicheren Seite seid ihr bis 250 Euro, darüber lohnen sich nur Kandidaten für höhere Auflösungen, mehrere Monitore und/oder garantierte maximale Grafikdetails.

Die Lagerwahl spielt eine eher untergeordnete Rolle. AMD und Nvidia wollen euch zwar mit besonderen Funktionen anlocken, letztendlich sind sie aber nur selten kriegsentscheidend. Doch welche feinen Unterschiede bieten sie?

Lagerkampf: AMD Radeon oder Nvidia Geforce?

Nvidia buhlt mit exklusiven PhysX-Effekten, 3D Vision, der Software Geforce Experience sowie der dort integrierten Aufnahmefunktion Shadowplay um eure Gunst. Während besondere Physikeffekte nur in wenigen Spielen integriert sind, kann Geforce Experience durchaus überzeugen. Mit diesem Werkzeug lässt sich euer PC nach Spielen durchsuchen, für die das Programm dann automatisch die optimalen Einstellungen liefert.

Mit dem inoffiziellen Programm Nvidia Inspector könnt ihr außerdem diverse technische Daten auslesen sowie Overclocking betreiben. Zusätzlich dazu können neuere Nvidia-Grafikkarten mit der Kantenglättung TXAA Spiele aufhübschen. G-Sync könnte ebenfalls interessant sein, dafür wird jedoch ein spezieller Monitor benötigt.

AMDs ebenfalls inoffizielles Gegenstück zum Nvidia Inspector nennt sich RadeonPro. Zusätzlich dazu setzen neuere Grafikkarten auf das moderne DirectX 11.2 - das bietet keine Nvidia-Karte -, eine gute Stromsparfunktion sowie TrueAudio und Mantle. TrueAudio soll die Sound-Berechnung vom Prozessor auf die Grafikkarte verlagern, während die Mantle-API DirectX Konkurrenz machen soll. Mantle kann tatsächlich hohe fps-Steigerungen herausholen, existiert momentan aber nur für Battlefield 4 (Mantle-Benchmark) und Thief (Mantle-Benchmark).

Gesamtranking der Grafikkarten (basierend auf 9 Spielen)

Leistungsranking (1.920 x 1.080 Pixel)
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Leistungsranking (2.560 x 1.600 Pixel)
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