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Test - Frontlines: Fuel of War : Ernsthafte 'Battlefield'-Konkurrenz?

  • PC
  • X360
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THQ und die für ihren 'Battefield 1942'-Mod 'Desert Combat' bekannten Entwickler der Kaos Studios wollen mit 'Frontlines: Fuel of War' den langjährigen Primus im Genre der Team-Taktik-Shooter vom Thron stoßen. Ambitioniert ist die Zielsetzung, doch was bleibt unterm Strich übrig? Wir haben uns ins Schlachtgetümmel des vielleicht gar nicht so fernen Zukunftsszenarios geworfen und bringen euch Testeindrücke direkt von der Front.

„Beeilung Männer, wir haben nicht ewig Zeit“, schreit uns der Truppführer ins Gesicht. Im Helikopter Platz genommen, hebt der Stahlvogel sogleich ab und überfliegt eine Bergkuppe. Was dann passiert, kann nur noch als reiner Wahnsinn bezeichnet werden. Aus dem Lager vor uns schießt die Rotstern-Allianz mit Luftabwehrpanzern aus allen Rohren. Leuchtspurmunition saust durch die Luft, links und rechts hören wir die Flak-Geschosse donnern. Von weitem ist der Lärm der Detonationen zu hören. Etwas außerhalb des Zielgebiets setzen wir sicher auf und machen uns an die Sicherung. „Aufklärer!“, schreit der Truppführer. Ja, doch. Aber erst wollen wir mal schauen, was das neue Zielfernrohr für Qualitäten bietet. Anvisieren, einatmen, Luft anhalten und ... „Was ist denn nun?! Wo bleibt die verdammte Drohne?“. Grummel, lässt man mir gar keine Ruhe? Abdrücken! Geht doch, erster Feind gefallen, nun kann ich auch die Drohne auf die Reise schicken. Willkommen in der Hölle von Zentralasien.

Die Preise steigen

Der Preis von 100 US-Dollar pro Barrel Öl wurde jetzt schon einige Male überschritten. Die Kosten für Benzin und Diesel, um mal eben für ein Wochenende in die Berge zu fahren, kann sich bald nicht mehr jeder leisten. Doch während das derzeitige Preisniveau eher von Finanzspekulanten in die Höhe getrieben wird, malen THQ und die Kaos Studios ein nicht minder realistisches Szenario. Demnach werden in wenigen Jahrzehnten die größten Erdölvorkommen erschöpft und eine weltweite Krise wird nicht mehr abzuwenden sein. Unruhen entstehen allerorts, weil Rohstoffe knapp werden. Nur in den alten Sowjetrepubliken gibt es noch einige wenige sprudelnde Quellen. Russland und China schließen sich zur Rotstern-Allianz zusammen, während sich Europa und die USA gemeinsam für den Kampf rüsten. Der Dritte Weltkrieg um das schwarze Gold bricht aus.

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