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Test - Flatout 2 : Flatout 2

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Hohes Tempo, jede Menge Blech und eine gehörige Portion Spaß – das sind die Markenzeichen von 'Flatout'. Der Erfolg gab Bugbear Entertainment Recht und es war nur eine Frage der Zeit, bis ein Nachfolger das Licht der Welt erblicken würde. Hält 'Flatout 2', was es verspricht, oder ist es nur ein lauer Aufguss? Wir verraten es euch.

Kommt es bei Rennspielen wie 'Need for Speed: Underground' auf möglichst schnelle Rundenzeiten an, rückt dies bei 'Flatout 2' eher in den Hintergrund. Das Hauptaugenmerk liegt auf wuchtigen Karambolagen mit jeder Menge Blechschaden und einem Funkenregen, der jeder Silvesternacht Ehre machen würde. Wer bremst, verliert – nirgendwo sonst trifft dieses Motto besser zu als hier.

Kleine Schritte

'Flatout 2' hat mehrere Spielmodi zu bieten, die von Einzelrennen bis hin zu Multiplayer-Partien reichen. Das Herzstück bildet jedoch der Karrieremodus. Als grünschnäbliger Jüngling arbeitet ihr euch Sprosse für Sprosse die Leiter des Erfolges nach oben und müsst dabei so manches Hindernis überwinden. Bevor ihr jedoch in Ruhm und Reichtum badet, steht euch ein weiter Weg bevor. Mit ein paar mickrigen Kröten in der Tasche ersteht ihr beim Händler euren ersten Wagen. Dieser bietet alles andere als einen schicken Anblick und die Motorleistung lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Es bleibt euch jedoch nichts anderes übrig, sodass ihr mit der Klapperkiste im ersten Rennen startet. An dieser Stelle offenbart sich eine der wenigen Neuerungen des Spiels. Die Rennevents sind in drei Kategorien unterteilt, was prinzipiell einiges an Abwechslung verspricht. So verdient ihr anfangs in harten Destruction-Derbys eure ersten Sporen. In diesen ruppigen Rennen geht es ordentlich zur Sache, denn rüde Crashs und Rempeleien bringen Bonuspunkte ein – das Konto freut sich. Doch damit nicht genug: Zusammenstöße füllen den Nachbrenner auf, der vor allem bei Überholmanövern zum Einsatz kommt. Es ist also ein Beigeschmack von Taktik zu spüren.

Meistert ihr diese Prüfungen mit Erfolg dürft ihr euer Können in Runden- bzw. Straßenrennen unter Beweis stellen. Bei Letzteren kommen PS-starke Edelkarossen zum Einsatz, wie ihr sie schon aus Spielen wie 'Need for Speed: Most Wanted' kennt. Spätestens jetzt solltet ihr jedoch etwas mehr Vorsicht walten lassen, denn diese Fahrzeuge sind nicht sonderlich stabil gebaut und vertragen Karambolagen eher schlecht als recht. Insgesamt umfasst der Fuhrpark 34 lizenzierte Autos, die vom klapprigen Pick-up bis hin zum schnittigen Straßenflitzer alles bieten, was das Herz begehrt. Die Vehikel steuern sich – zumindest ansatzweise – unterschiedlich. Die behäbigen Klapperkisten zu Beginn der Karriere haltet ihr noch ohne Probleme auf der Straße. Doch spätestens mit den Straßenrennern werden zumindest Anfänger ihre Liebe Mühe haben. Zwar ist die Handhabung konsequent auf die schnelle Action von 'Flatout 2' getrimmt, allerdings ist die Steuerung stellenweise ziemlich schwammig.

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