Preview - F.3.A.R. - Mehrspieler : Fear, drei, zwo, eins
- X360
Warner Bros. Interactive lud uns zu ein paar Runden F.3.A.R ein. Zwar durften wir die Kampagne noch nicht spielen, aber dafür gab es jede Menge vom Mehrspielermodus zu sehen. Mit frischen Ideen abseits des üblichen Deathmatch, Team-Deathmatch oder Capture the Flag legen die Day 1 Studios deutlich mehr Gewicht auf das Mehrspielererlebnis, als das noch in den Vorgängern der Fall war.
Kenner der Serie wissen: In F.3.A.R kehrt nicht nur der Point Man zurück, sondern auch sein toter Bruder Paxton Fettel. Seite an Seite kämpfen sie, um ihre Mutter Alma daran zu hindern, die Welt in den Abgrund zu reißen. Das emotional extrem labile Mädel mit den tödlichen Geistesfähigkeiten steht nämlich kurz davor zu gebären. Was genau ihren Lenden entspringen wird, weiß niemand. Aber die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es direkt unseren Alpträumen entstammt. Ihre zwei Sohnemänner marschieren einerseits mit purer Waffengewalt voran, im Falle von Paxton Fettel aber auch mit übersinnlichen Talenten wie Telekinese oder der Fähigkeit, in den Körper von Gegnern zu schlüpfen. Im ersten Mehrspielermodus war von diesen Fettel-Talenten allerdings zunächst noch nichts zu sehen.
Contractions
In ″Contractions″ versuchen wir, Almas Wehen zu überleben. Klingt komisch, ist aber so. Während wir uns in einem verbarrikadierten Haus verschanzten, vibrierten sowohl Bildschirminhalt als auch Controller immer dann, wenn Alma ihre nächste Wehe erlitt. Für uns hieß das: Aufgepasst! Denn damit einher ging stets eine neue Welle Angreifer. In den Pausen dazwischen reparierten wir ganz nach dem Vorbild von Call of Duty: Black Ops die eingerissenen Barrikaden, sahen uns aber auch gezwungen hinauszugehen, um Waffenkisten und Munition zu sammeln. Ein cleverer Kniff, bei dem sich eine gute Absprache zwischen den maximal vier Team-Mitgliedern auszahlt. So können sich beispielsweise zwei um die Kisten kümmern, während die anderen beiden ihre handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Neu ist auch der zunehmende Nebel, der euren Kurztrips in die nähere Umgebung eine gewisse Spannung verleiht. Dafür sollen ebenso die diversen Zufallsbegegnungen mit Alma persönlich sorgen: Taucht das Mädchen vor uns auf, darf man sie weder angreifen noch zu lange ansehen - ansonsten kriechen wir schon im nächsten Augenblick am Boden und sind darauf angewiesen, dass uns ein Mitspieler wieder auf die Beine hilft. Wer nach 20 Wellen/Wehen noch lebt, hat es geschafft und kann sich eine der anderen zwei Karten ansehen. Pro Mehrspielermodus wird es nämlich zum Verkaufsstart jeweils drei Karten geben. Möglicherweise folgen weitere per Download-Content.
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