Test - Etherlords : Etherlords
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'Trading-Card-Games' erfreuen sich bei einer breiten Masse großer Beliebtheit. Das Kartenspiel 'Magic - The Gathering' zählt definitiv zu den berühmtesten und meistgekauften Spielen die es gibt. Kein Wunder das im Laufe der Zeit auch ein Titel für den Computer folgte, der Erfolg von jenem hielt sich jedoch in Grenzen. Mit 'Etherlords' schickt Nival nun einen ähnlichen Titel ins Rennen.
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Ein Universum aus Äther
Wie sich schon aus dem Titel heraushören lässt, dreht sich in 'Etherlords' alles um die Energieform Äther (englisch 'Ether'). Das 'Weiße Äther' ist der Ursprung. Jeder Planet, jedes Lebewesen, schlichtweg alles im Universum besteht aus dieser Substanz. Und obwohl jegliches Sein seinen Ursprung im 'Weißen Äther' hat, so verschwindet die magische Energieform in ihrer eigentlichen Gestalt genauso schnell wieder, wie sie erschienen ist. Nur den Bruchteil einer kurzen Zeit ist es möglich, sich dieser Energieform zu bemächtigen. Hin und wieder kommt es jedoch vor, dass sich der Strom der geballten Energie in vier einzelne Ströme teilt, welche die Lebensdauer ihres eigentlichen Zustandes um Längen überleben.
Auf einem der Planeten im unendlichen Universum aus 'Weißem Äther' leben vier Lords, von denen sich jeder einen dieser Ströme zu Nutze gemacht hat. Mit Hilfe der Quellen purer Magie hält jeder der Lords sein Reich aufrecht, aber auch seine Armee ernährt sich an der Kraft, welche die Ströme besitzen. Normalerweise kommen die Horden an unterschiedlichsten Gestalten jedoch nicht zum Einsatz, die Welt der Lords ist friedlebend. Doch die Zeiten ändern sich und wieder einmal geschieht es, dass sich die Planeten beginnen zu bewegen, bis sie letzten Endes in einer Linie Richtung Mittelpunkt des Universums zeigen. Das ist der Zeitpunkt, an dem sich die Welt der Lords zu verändern beginnt; Bald werden sich die vier Ströme für kurze Zeit wieder zu einem mächtigen einzelnen Strom vereinen - dem 'Weißen Äther'.
Jener der sich der Kraft dieses Stromes bemächtigen kann, wird zweifelsohne zum mächtigsten Wesen im Universum. Und so versucht jeder der Lords mit aller Kraft die anderen davon abzuhalten, die weiße Energie für sich nutzbar machen zu können, um selbst im Tempel der Zeit zum 'Weißen Lord' aufsteigen zu können. Ein blutiger Kampf beginnt.
Vier Mächte
Insgesamt leben vier Rassen auf dem Planeten, die jeweils von einem Lord angeführt werden. Jeder dieser Herrscher hat sich der Magie von einem der vier Ströme bemächtigt und so weißt jedes der Völker unterschiedliche Eigenschaften auf:
Zum einen gibt es die böswilligen Chaosianer, welche Ratten, Wölfe, Orks und andere Wesen zu ihrer Unterstützung rufen können, wenn ihre mächtigen Naturkatastrophen nicht ausreichend Wirkung zeigen. Darüberhinaus gibt es die Kineten, eine Rasse die auf die Macht von Wind und Wasser vertraut und ehrfurchterregende Drachen herbeizurufen vermag. Die Vitali sind die Herrscher über vielerlei Tiere und Pflanzen und beschwören Schlangen, Bienen und anderes Getier hervor, mit denen sie in den Kampf ziehen. Zu guter Letzt gibt es noch die Syntheten, halb Mensch und halb Maschine. Jene rüsten ihre Armeen mit messerscharfen Klingen aus, um Hackfleisch aus ihren Gegner zu machen.
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Eine prachtvolle Welt
Nicht nur optisch hat die Welt der Lords viel zu bieten, dank des 'Weißen Äther' aus dem sie, sowie alles andere besteht, ist die Landschaft übersät mit wertvollen Ressourcen, die für den Kampf gegen die feindlichen Lords unerlässlich sind. Sieben verschiedene Rohstoffe gibt es insgesamt, die auf der gesamten Landkarte in Minen oder ähnlichen Stätten gelagert sind. Doch nicht nur Rohstofflager schmücken das Bild der Landschaft, viele weitere andere Gebäude und hin und wieder sogar ein einsamer Magier, der euch mit neuen und besseren Zaubersprüchen für euer Zauberbuch versorgt.
Hinter diesem Part steckt jedoch mehr, als man zuerst vielleicht annimmt, da Magie eine mehr als wichtige Rolle spielt. Da euer Zauberbuch lediglich 15 Karten beziehungsweise Sprüche beinhalten kann, gilt es, die kostbaren Plätze vernünftig mit den richtigen Zaubern zu besetzen. Neben den Zauberformeln, spielen auch Runen und Artefakte eine wichtige Rolle, da diese im Kampf wertvolle Dienste leisten können.
Aller Anfang ist schwer
Anfangs steht euch lediglich eine Burg zur Verfügung, die zur Ausbildung neuer Helden dient. Je nachdem, wie stark dieser bereits ist, desto mehr Ressourcen sind notwendig um ihn zu seinen Truppen zählen zu können. So gilt es zunächst einmal seine bereits vorhandenen Helden auf die Reise zu schicken um die wertvollen Rohstoffe einzusammeln. Ähnlich wie in 'Civilization' basiert 'Etherlords' auf Runden, womit jeder Lord abwechselnd am Zug ist. Damit ist die Sorge, der Feind könnte sich schnell der notwendigen Mineralien bemächtigen bevor man überhaupt richtig in Fahrt kommt, völlig unbegründet. Vorteilhafterweise muss man die Rohstoffe auch nicht extra sammeln. Hast du einmal eine Mine eingenommen, erhältst du jede Runde eine gewisse Menge des jeweiligen Rohstoffes automatisch. Und so besteht euer erste Ziel zunächst darin, sich auf die Suche nach Ressourcen, Artefakten und Runen zu begeben und gelegentlich mal bei Zauberern vorbeizuschauen, um eine mächtige Armee zu schaffen, die den Helden der Lords mächtig zusetzen können.
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It's magic
Doch nicht nur die gegnerischen Horden machen euch schwer zu schaffen. Unzählige fieser, aber auch schwächerer Monster, die ihre Spuren durch die Welt von 'Etherlords' ziehen schneiden euch gerne den Weg zu wichtigen Passagen ab und somit ist ein Kampf unumgänglich. Besonders in diesen Passagen glänzt das Spiel durch seine Komplexität.
Wie auch auf der Landkarte läuft während eines Kampfes alles rundenbasiert ab. Anfangs stehen beiden Seiten eine gewisse Menge an Mana zur Verfügung, welches mit jeder Runde ein wenig höher steigt. So ist es erst im späteren Verlauf einer Schlacht möglich, seine mächtigeren Karten auszuspielen, die verständlicherweise auch mehr Mana benötigen.
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