News - Escape from Tarkov : Nach riesigem Shitstorm: Battlestate Games lenkt ein

Das hatte sich Battlestate Games wohl anders vorgestellt: Nachdem das Studio eine neue Premium-Edition für Escape from Tarkov vorgestellt hatte, gab es haufenweise Kritik aus der Community. Jetzt ruderte das Studio massiv zurück, zumindest zum Teil.

Fangen wir von vorne an: Am 25. April 2024 veröffentlichte Battlestate Games eine Edition namens "The Unheard" für Escape from Tarkov, die mit satten 250 Euro zu Buche schlägt. Zum Vergleich, der bisherige Spitzenreiter lag bei nur etwa 120 Euro.

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Das stößt zum einen sauer auf, da den Fans bei der "Edge of Darkness"-Version versprochen wurde, Zugriff auf alle künftigen Inhalte zu erhalten. Mit "The Unheard" wird jetzt aber ein PvE-Modus eingeführt, der Käufern des teuren Packs vorbehalten bleibt. Als wäre das nicht schon ärgerlich genug, wurden nach der Vorstellung auch Pay-to-Win-Vorwürfe laut.

Denn in dem neuen Modus können Spielerinnen und Spieler die Karte ohne Druck nach Herzenslust erkunden und sich so auf die Extraction-Matches vorbereiten. Außerdem vergrößert die Version euer Lager und eure PMC-Hosentaschen, bietet euch eine neue Nahkampfwaffe und vieles mehr.

Jetzt rudert das Studio in gewisser Weise zurück, zumindest macht Nikita Buyanov, Chief Operations Officer bei Battlestate Games, den Käuferinnen und Käufern der "Edge of Darkness"-Version einige Zugeständnisse.

Diese Edition könnt ihr zwar nicht mehr kaufen, sie versprach ihrerzeit beim Kauf aber Zugriff auf alle künftigen Inhalte. So sollen jetzt alle Besitzer den PvE-Modus erhalten. Allerdings in Wellen, denn laut  Buyanov fehle es aktuell an den Serverkapazitäten. Auch habe das Studio aus dem Shitstorm gelernt und wolle in Zukunft entsprechend agieren.

Die "The Unheard"-Edition werde weiterhin am Netz bleiben. Habt ihr zuvor Edge of Darkness erworben, bekommt ihr die neue Fassung immerhin um 50 Prozent reduziert. Außerdem wolle das Studio die Items ausbalancieren, die wegen Pay-to-Win in der Kritik stehen.