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Test - Die Sims 2: Haustiere : Tierische Sims besuchen die Wii.

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Es wurde ja auch Zeit: Mit 'Die Sims 2: Haustiere' machen die wuseligen Sims ihren ersten Abstecher auf die Wii-Konsole. Das Spielprinzip ist bereits aus anderen Versionen bekannt, doch was haben sich die Entwickler für die Portierung des tierischen Treibens alles ausgedacht? Die nächsten Seiten verraten es euch.

Moment mal: 'Die Sims 2: Haustiere' ist doch eigentlich ein Add-on für die PC-Vorlage. Und das will Electronic Arts uns als komplettes Konsolenspiel unterjubeln? Ruhig Blut, wir können euch beruhigen. Es handelt sich hierbei nicht um eine Mogelpackung, sondern tatsächlich um ein vollwertiges Spiel – kein Grund zur Aufregung. Wer allerdings schon die PS2- oder GCN-Version kennt, wird inhaltlich kaum neues entdecken. Und natürlich wurde auch am eigentlichen ’Sims’-Spielkonzept nicht gerüttelt.

Ein tierischer Alltag

Im Grunde bekommt ihr mit 'Die Sims 2: Haustiere' das bekannte 'Die Sims 2' mit dem Zusatz der besagten Vierbeiner geboten. Sprich: Nach wie vor müsst ihr euch um die Bedürfnisse der Sims kümmern, beruflich Karriere machen und die Wünsche und Ängste der virtuellen Männchen im Auge behalten. An der Steuerung hat sich ebenfalls nichts geändert: Na ja, eigentlich schon. Das Entwicklerteam hat natürlich die Wiimote mit einbezogen, was in den meisten Fällen sehr gut funktioniert. So visiert ihr mithilfe des Cursors unter anderem Menüs an oder schickt euren Sim an die gewünschte Position. Nur selten kommt es dabei zu Ungenauigkeiten. Alternativ könnt ihr jedoch auch jederzeit auf den Analog-Stick zurückgreifen – beim Platzieren der Möbel ist dies sogar zwingend. Klingt im ersten Moment widersinnig, aber wenn man mal ein komplettes Haus mit der Wiimote einrichten würde, hätte man schnell einen lahmen Arm. Abgesehen von dieser Steuerungsvariante bekommt ihr im Vergleich zur PS2- oder GameCube-Version jedoch dasselbe Spiel geboten.

Kommen wir also zum Kern dieses Spiels – den Tieren. Zu Beginn wählt ihr euch einen oder mehrere Vierbeiner aus, die dann den Sims im Alltag zur Seite stehen. In der Konsolenfassung beschränkt sich die Auswahl primär auf Hunde und Katzen. Da es von diesen aber zahlreiche Rassen sowie Unterarten gibt, ist für ziemlich jeden Geschmack etwas dabei. Soll es beispielsweise ein edler Dalmatiner sein oder doch lieber der klassische Deutsche Schäferhund? Vielleicht eher eine stilvolle Perserkatze? Die Entscheidung liegt bei euch. Auf Wunsch bastelt ihr im Editor eine eigene Hunde- bzw. Katzenvariante zusammen, der ihr sogar eine individuelle Persönlichkeit verleihen könnt. Vom draufgängerischen Rabauken bis hin zum verschmusten Schoßhündchen ist eigentlich alles möglich. Doch Achtung: Diese Entscheidung hat teilweise Auswirkungen auf das Zusammenleben mit den Sims und die Erziehung des Tiers.

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