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News - Destiny 2 : Keine großen Erweiterungen mehr? Bungie krempelt offenbar um!

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Nach dem Beben bei Bungie wird viel gemunkelt, wie es mit dem Studio und auch mit Destiny 2 weiter geht. Die Zeit der großen Erweiterungen scheint aber zumindest vorbei zu sein.

Es hat ordentlich gescheppert bei Bungie - 220 Mitarbeiter raus, weitere 155 zu einem neuen Sony-Studio transferiert. Alles Ergebnisse tragischer Misswirtschaft, wie viele behaupten. Fakt ist zumindest, dass Bungie sein Hauptzugpferd Destiny 2 so halb gegen die Wand gefahren hat. Die Erweiterung Lightfall verkaufte sich miserabel und kam auch bei den Fans nicht gut an. The Final Shape war zwar deutlich besser, aber so richtig überzeugen konnten die Verkaufszahlen auch nicht. Angeblich habe sich The Final Shape sogar noch schlechter verkauft als das gescholtene Lightfall.

Parallel wurden auch laufende Projekte zwecks Einsparungsmaßnahmen in die Tonne getreten, auch ein Destiny 3, von dem es heißt, dass es sich nie in Entwicklung befunden habe. Das sporadisch in Meldungen aufgetauchte Projekt Payback sei lediglich ein Destiny-Spin-off gewesen.

Neue Berichte lassen nun erahnen, dass Bungie auch bei Destiny 2 tief greifende Änderungen plant und vor allem auch weg will von den jährlichen Erweiterungen, die zuletzt finanziell eher Reinfälle waren. Laut Bloomberg habe es ein Meeting bei Bungie gegeben, in dem genau diese Entscheidung erklärt wurde. Das zumindest würden sowohl aktuelle als auch ehemalige Mitarbeiter des Studios bestätigen.

Für Bungie wäre es ein guter Zeitpunkt, das Konzept zu überarbeiten, denn die langjährige Sage von Licht und Dunkelheit hat mit The Final Shape ihr Ende gefunden. Laut Bloomberg wolle Bungie zumindest in den kommenden Monaten dazu übergehen, kostenlose Content-Updates im Stile von Into The Light zu veröffentlichen. Selbiges brachte unter anderem den Onslaught-Modus ins Spiel und kam generell gut an bei den Spielern.

Bungie steht bei Destiny 2 jedenfalls unter Druck und man darf gespannt sein, was sich das Studio künftig einfallen lässt. Zu tun gibt es genug, denn gerade, als die Community mit The Final Shape etwas versöhnt war, wurde mit den Entlassungen und allem drum und dran viel Porzellan zerbrochen.

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